In der Erdmännchen-Gruppe mit Weibchen Hilde und den drei erwachsenen Männchen Horst, Helmut und Hans hat es erneut Nachwuchs gegeben. In den letzten Tagen wurden die vier Jungtiere, deren Geschlecht noch nicht bekannt ist, erstmals für kurze Zeit außerhalb der Wurfhöhle gesichtet. Sie waren schon am 10. April im Zoo Dresden zur Welt gekommen. Die bei der Geburt noch blinden Jungtiere öffnen ihre Augen erst in der zweiten Lebenswoche.
Bei milden Temperaturen und Sonnenschein wagen sich die Kleinen unter den wachsamen Blicken der Elterntiere jetzt immer öfter heraus. Erdmännchen bringen nach einer Tragzeit von cirka 70 Tagen zwei bis vier Junge zur Welt. In der Gruppe beteiligen sich alle anderen Mitglieder an der Jungtieraufzucht. Um Fressfeinde früh zu entdecken wird ein Wachposten abgestellt, der die Umgebung nach Gefahren absucht. Die Jungtiere werden die ersten zwei Monate von der Mutter gesäugt.
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