34 Seen und Talsperren gehören in ganz Sachsen zu den sogenannten EU-Gewässern. In Dresden und Umgebung sind dies die Kiesgrube Pratzschwitz, das Speicherbecken Niederwartha mit dem Stauseebad Cossebaude und der Badesee Coswig Kötitz. Alle drei haben bei den aktuellen Untersuchungen das Prädikat „ausgezeichnete Badegewässerqualität“ bestätigt, teilte das Ministerium für Soziales und Verbraucherschutz heute mit. Während der Badesaison zwischen dem 15. Mai und dem 15. September finden hier alle zwei Wochen Kontrollen statt. Bei den EU-Badegewässern handelt es sich um gut ausgestattete und stark frequentierte Seen und Talsperren. Das Baden ist hier von den Behörden ausdrücklich erlaubt. Diese Gewässer zeichnen sich durch eine ausgezeichnete Wasserqualität aus. In Sachsen sind dies Talsperren, Staugewässer, Tagebaurestseen und Teiche, viele davon im Leipziger Umland und in der Lausitz.
Um Badegäste rechtzeitig vor gesundheitlichen Risiken zu warnen und Ursachen für Verunreinigungen zu ermitteln, werden von den Behörden auch so genannte „wilde“ Badestellen überwacht. Eine mögliche Algenentwicklung, so die Experten von der Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen, ist dabei stark vom Wetterverlauf des Sommers abhängig und tritt meist erst im Laufe des Monats August auf.
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