Dresden hat jetzt einen amtlichen GPS-Referenzpunkt zur Kontrolle von GPS-Empfängern. Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) hat den Meßpunkt der sächsischen Vermessungsverwaltung heute für die Nutzung freigegeben. Auf dem Gelände des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung Sachsen kann nun jeder rund um die Uhr die Genauigkeit seiner Navigationsgeräte, Smartphones und anderer GPS-Empfänger überprüfen.
„Mobile Navigation gehört heute zum Alltag. Wanderer und Kletterer in der Sächsischen Schweiz, Fahrradfahrer an der Elbe oder Autofahrer auf den Straßen nutzen Ortsangaben der Smartphones oder GPS-Catcher. Diese Station bietet einen amtlichen Service, damit in Sachsen die Richtung stimmt“, erklärte Ulbig. Der GPS-Referenzpunkt befindet sich am Olbrichtplatz 3, gleich vor dem Militärhistorischen Museum in Dresden.
Die Experten des Staatsbetriebs Geobasisinformation und Vermessung Sachsen haben den Punkt genau eingemessen. Auf einer auf einem Steinquader montierten Platte kann jeder Nutzer selbst überprüfen, wie exakt sein Gerät funktioniert.
Der erste GPS-Referenzpunkt in Sachsen war am 30. Juni durch die Fakultät Geoinformation der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden eingeweiht worden. mobiler GPS-Empfänger in Sachsen eingeweiht. Er steht auf dem Campus der HTW an der Reichenbachstraße, Ecke Andreas-Schubert-Straße.
Um Position und Höhe im Raum berechnen zu können, werden zeitgleich mindestens vier Satelliten benötigt. Unter optimalen Bedingungen können heute mehr als acht Satelliten empfangen werden. Je mehr Satelliten bei der Messung ausgewertet werden können, desto genauer ist die Positionsberechnung.
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