Bodo Finger ist weiterhin sächsischer Arbeitgeberpräsident. Bei der Mitgliederversammlung der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e. V. (WSV) wurde der 73-jährige Bodo Finger einstimmig für eine weitere Amtszeit zum Präsidenten gewählt, wie der Verein am Dienstag mitteilte. Finger führt die VSW seit Mai 2007. Der VSW-Präsident sieht die sächsischen Unternehmen vor unverändert großen Herausforderungen angesichts eines verschärften globalen Wettbewerbs und einer Vielzahl geopolitischer Krisen: „Sachsens Wirtschaft prägen die unterschiedlichsten Branchen – vom Handel, über Handwerk bis zur Industrie. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Standort Sachsen wieder zurück an die Spitze zu bringen“, so Finger in seiner Rede. Keinesfalls dürften die Mitglieder in Selbstzufriedenheit verfallen. Das wäre ein fataler Trugschluss. „Vielmehr müssen wir unsere Anstrengungen fortsetzen und intensivieren“, mahnte Bodo Finger.
Die Mitgliederversammlung bestätigte ebenfalls die Vizepräsidenten Werner Deharde, Uwe Nostitz sowie Herbert Reischl für eine weitere Amtszeit. Die VSW vertritt als Spitzenorganisation der sächsischen Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände die Bereiche Bau, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Industrie und setzt sich durch ihre Mitglieder für die Interessen von 250.000 Beschäftigten ein. Sie ist die Landesvertretung der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e.V. (BDI).
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