Pünktlich vor Weihnachten hob am 22. Dezember am Flughafen Leipzig/Halle der „So geht sächsisch.“-Flieger zu seiner ersten Reise ab. Der Airbus A320 des Ferienfliegers Condor wurde eigens für die Kampagne des Freistaates Sachsen designt. Ab 2015 fliegt die Airline auch ab Dresden in den Urlaub.
Ein Jahr lang wird der Airbus nun auf verschiedenen Mittelstrecken rund ums Mittelmeer, auf die Kanaren und nach Nordafrika unterwegs sein und für den Freistaat Sachsen werben. Das Highlight des Fliegers: Die weltbekannten Engel Raffaels aus dem Gemälde „Die Sixtinische Madonna“, die in der Dresdner Gemäldegalerie zu sehen ist, zieren das Heck des Airbus. Komplettiert wird der Sachsen-Look mit der Botschaft „Engel auf Reisen. So geht sächsisch.“ und „Heavenly Holidays. Simply Saxony.“ auf englisch.
Taufe auf den Namen „Raffael“
Vor dem Jungfernflug im neuen Gewand durfte natürlich die obligatorische Flugzeugtaufe nicht fehlen. Unter dem Namen „Raffael“ steigt der Airbus künftig zu Zielen in ganz Europa in die Lüfte. „Die Idee, ein Condor-Flugzeug als Botschafter für den Freistaat und dessen „So geht sächsisch.“-Kampagne einzusetzen, hat uns sofort begeistert“, erklärt Bernd Krohme, Flottenchef Airbus bei Condor. „Wir sind in der Region seit Jahren präsent, fühlen uns wohl und tragen dies gerne in die Welt. Schließlich ist Leipzig einer unserer wichtigen Start- und Landepunkte; und ab 2015 wird Condor auch vom Dresdner Airport aus Urlaubsflüge anbieten.“
Nicht nur das Flugzeug selbst – auch sein Jungfernflug war etwas ganz besonderes, erfüllte er doch kurz vor Weihnachten Kindern einen Herzenswunsch. „Viele Kinder träumen davon, einmal hoch über den Wolken zu fliegen oder später vielleicht sogar Pilot zu werden. Deshalb haben wir gemeinsam mit sächsischen Radiosendern Familien gesucht, die ihre Kleinen mit einem Rundflug über Sachsen überraschen wollen“, erklärt Frank Wend von der Sächsischen Staatskanzlei, die die „So geht sächsisch.“-Kampagne verantwortet. Und so hob Raffael – der „So geht sächsisch.“-Flieger trotz stürmischem Wetter mit 170 Passagieren zwischen einem und 84 Jahren an Bord zu seinem ersten Flug ab. Wie es sich für einen „Sachsen-Flieger“ gehört, führte der Jungfernflug von Leipzig über das Erzgebirge hin zur Landeshauptstadt Dresden und über die Lausitz wieder zurück in die Messestadt.
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