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4. Dresdner Debatte stellt „Zukunft Dresden 2025+“ in den Mittelpunkt

In einer breit angelegten Debatte mit den Einwohnern wollen die Dresdner Stadtplaner die von ihnen definierten Schwerpunkte der Stadtentwicklung auf den Prüfstand stellen. Dafür haben sie siebzehn Schwerpunkträume herausgearbeitet. Wie zum Beispiel Am Koitschgraben in Prohlis.

Themenwochen:
10. – 14. Juni:
Kulturstadt in Europa – wo halten Sie sich gern auf? was vermissen Sie?
17.-21. Juni:
Stadt mit Leistungskraft – Wie sichern wir Nachwuchs und Fachkräfte? Wie nutzen wir neue Technologien?
24.-28. Juni:
Lebenswerte Stadt – Was macht Dresden lebenswert? Welche Ideen haben Sie?
1.-5. Juli:
Ressourcenschonende Stadt – Wie sieht die grüne Stadt von morgen aus? Wie können wir Ressourcen schonen?

Die Kurzcharakteristik für den Stadtteil ist ernüchternd: die Hartz IV-Quote unter den Einwohnern liegt bei 36 Prozent und ist damit drei mal so hoch, wie im Dresdner Durchschnitt, weniger als 30 Prozent der Bewohner sind erwerbstätig, 62 Prozent der Kinder leben in Hartz-IV-Familien. Der Anteil von Familien mit Migrationshintergrund ist mit bis zu 13 Prozent fast doppelt so hoch wie in anderen Stadtgebieten. Die Stadtentwickler wollen nun ab kommender Woche mit den Einwohnern darüber diskutieren, wie das Wohngebiet aufgewertet werden kann, was bei der Sanierung von Wohnungen und Infrastruktur im Vordergrund stehen sollte, wie wichtig Gymnasium, Bürgerhaus und Freibadsanierung sind. „Wir erwarten eine kontroverse Diskussion und bieten dafür ausführliche Informationen und kompetente Gesprächspartner an“, erklärte Baubürgermeister Jönr Marx.

Am Dienstag nach Pfingsten, am 10. Juni, soll, startet die vierte Auflage der „Dresdner Debatte“ im Internet und in der roten Info-Box. Vor der Altmarktgalerie am Dr.-Külz-Ring werden täglich zwei Mitarbeiter der Stadtentwicklung Fragen beantworten und Anregungen entgegen nehmen. Zusätzlich stehen Experten für das jeweilige Wochenthema zur Verfügung. Stefan Szuggat, Leiter des Stadtplanungsamtes, ist zuversichtlich, dass sich wieder viele Einwohner an der Debatte beteiligen. Da blicke man auf gute Erfahrungen zurück, auch auf der Internet-Plattform. Auch auf der Bunten Republik Neustadt werde man präsent sein.

Die Ergebnisse der Debatte sollen bis zum Jahresende ausgewertet und in einem Abschlussbericht zusammengefasst werden. Dann muss der Stadtrat über die Umsetzung der Vorschläge entscheiden.

Service:>> Dresdner Debatte Online

>> Öffnungszeiten Info-Box, Dr.-Külz-Ring: Di – Fr : 15 – 19 Uhr, Sa 11 – 16 Uhr

 

 

 

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