Filmnächte 2107 bilanz

Filmnächte am Elbufer: Supersommer sorgt für Besucherrekord

Mit 218.400 Zuschauern haben die Filmnächte am Elbufer in diesem Jahr den bisherigen Besucherrekord aus dem Jahr 2013 übertroffen. Vor zwei Jahren kamen 202.800 Filmnächte-Fans. „Besser hätte sich das kein Drehbuchautor für unsere Jubiläumssaison ausdenken können. Wir sind absolut überwältigt“, freute sich darum Johannes Vittinghoff, Geschäftsführer des Veranstalters PAN GmbH. Besucherrekorde seien aber nicht das Ziel der Veranstaltung. „Viel wichtiger ist es uns – auch mit Blick in die Zukunft – ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, das große Blockbuster genauso beinhaltet wie Arthouse-Filme, das immer wieder Besonderheiten bereithält und mit seinen Konzerten die unterschiedlichen Musikvorlieben bedient“, erläutert Vittinghoff. Bis zum 4. September läuft jetzt der Abbau, dann werde auch wieder Gras gesät, um das Gelände zu revitalisieren.

Besucherhighlights bei den Filmen waren in diesem Jahr die deutschen Kinoproduktionen wie „Honig im Kopf“, „Der Nanny“ und „Traumfrauen“. Gut angekommen beim Publikum sei auch das Angebot, Tickets im Vorverkauf günstiger als an de rAbendkasse erwerben zu können. „Außerdem hat uns natürlich das zu großen Teilen herrliche Sommerwetter in den vergangenen achteinhalb Wochen in die Karten gespielt. Das diesjährige Ergebnis entschädigt definitiv für Jahre, in denen wir zum Beispiel mit dem Elbehochwasser zu kämpfen hatten“, schickte Matthias Pfitzner, ebenfalls Geschäftsführer der PAN GmbH, einen Dank an Petrus.

2016 – drei von vier Kaisermania-Konzerten schon ausverkauft

Ausverkauft waren auch die Filmnächte-Konzerte mit Casper, Marteria und Xavier Naidoo. Roland Kaiser erreichte mit seinen zu Kult gewordenen „Kaisermanias“ einen neuen Bestwert. Erstmals spielte er vier Konzerte bei den Filmnächten am Elbufer – alle vor ausverkaufter Kulisse. Auch 2016 sind vier Kaiser-Auftritte geplant. Wer noch mit dabei sein will, muss sich ranhalten. Nur für einen der vier Termine gibt es aktuell noch Karten. Sicher sei zudem bereits der Auftritt von Multitalent Helge Schneider, so Vittinghoff.

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