Thema: Die Königsbrücker

Königsbrücker bischofsweg

Königsbrücker Straße: Bürgerinformation und Varianten-Spaziergang

Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) und Reinhard Koettnitz, Leiter des Straßen – und Tiefbauamtes wollen kommende Woche auf einer Bürgerversammlung die drei Sanierungsvarianten für die Königsbrücker Straße vorstellen. Mit dabei sind DVB-Vorstand Andreas Hemmersbach und Martin Schulte-Wissermann, Sprecher der Bürgerinitiative „Königsbrücker muss leben!“.

Zwei Tage vorher, ab 17. Mai, sollen die Lagepläne der drei Varianten samt Querschnittsdarstellungen und Erläuterungen online verfügbar sein, kündigte ein Rathaussprecher an.

Bereits am Freitag, 13. Mai, können sich interessierte Einwohner gemeinsam mit Johannes Lichdi, Sprecher für Verkehr der Stadtratsfraktion der Grünen, auf einen einstündigen Spaziergang entlang der sanierungsbedürftigen Straße begeben. Er will vor Ort die Vorzüge und Nachteile der drei Varianten 7, 8.4. und 8.7. erläutern.

Bei einer Diskussion im April in der Schauburg hatte sich Koettnitz bereits öffentlich von der bis dahin gültigen Planungsvariante 7 verabschiedet. „Wir werden dem Stadtrat empfehlen, nicht mehr mit der Variante 7 zu planen. Vorzug habe die Variante 8.7“,  so Koettnitz. Das ist auch die Sanierungsvariante, zu der Lichdi nach eigenen Angaben tendiert.

Schulte-Wissermann und der ADFC hatten sich dagegen klar für die Variante 8.4 ausgesprochen. Es sei die Variante, die die städtebaulichen Vorteile und das Angebot für Radfahrer und Fussgänger bedingungslos in der Vordergrund stelle.

Service: