Zu einem Unfall mit mehreren eingeklemmten Personen musste die Feuerwehr gestern Abend gegen 18.40 Uhr ausrücken. Ein auf der Fritz-Reuter-Straße in Richtung Königsbrücker Straße fahrender Pkw Audi A4 Avant war mit einem auf der Hansastraße stadtauswärts fahrenden Pkw Renault Clio zusammengestoßen. Durch den Aufprall wurde der Renault auf den Fußweg geschleudert und stürzte in eine Baugrube.
Die Fahrerin im Clio konnte sich nicht mehr bewegen und sei durch Ersthelfer betreut worden, erklärte eine Sprecher der Feuerwehr. Der Fahrer des Audi habe sich aus eigener Kraft aus seinem Fahrzeug befreien können und sei rettungsdienstlich versorgt worden.
Um ein weiteres Abrutschen des PKW Renault in die Baugrube zu verhindern, wurde das Fahrzeug an einer Seilwinde gesichert. Die Cliofahrerin wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung mittels Spineboard aus dem Fahrzeug gerettet. Beide Patienten seien in Dresdner Kliniken transportiert worden. Im Anschluss habe die Feuerwehr bei der Beräumung der Einsatzstelle und der Wiederherstellung der Verkehrssicherheit des betroffenen Bereiches geholfen. Laut Zeugenaussagen soll der Audi möglicherweise bei roter Ampel gefahren sein, berichtete der Polizeireporter. Zur Unfallursache ermittelt nun die Polizei.
Bauarbeiter durch Baggerschaufel verletzt
Gestern Vormittag ist es auf einer Baustelle im Bereich Wurzener Straße / Braunschweiger Straße zu einem Arbeitsunfall gekommen. „Dabei wurde ein Bauarbeiter von einer Baggerschaufel getroffen und schwer verletzt. Bei Ankunft der Einsatzkräfte lag der Bauarbeiter in einer Baugrube“, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr. Während Feuerwehrleute die Einsatzstelle sicherte, führte der Rettungsdienst eine Erstversorgung des Patienten durch. Mit einer Schaufeltrage und einer Steckleiter wurde der verunglückte Arbeiter von Feuerwehr und Sanitätern aus der Baugrube gerettet. Nach einer notärztlichen Versorgung im Rettungswagen sei der Mann in ein Krankenhaus transportiert worden. Der Baggerfahrer sei durch das nachalarmierte Kriseninterventionsteam betreut worden. Insgesamt 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Albertstadt, der B-Dienst sowie der Rettungswache Pieschen waren im Einsatz.
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