Die Monate mit dem Hin und Her zwischen Wiedereröffnung und Schließung sollen jetzt vorbei sein. „Wir hoffen inständig, dass wir das im Jahr 2022 endgültig hinter uns lassen können“, sagt Christoph Töpfer, Geschäftsführer des „Rausch“ in Pieschen. Am Dienstag, 1. März, startet das Rausch-Team für seine Gäste mit einer Wiedereröffnung auf allen drei Etagen. Danach geht es mit mit einem bunten Programm weiter. An zehn Tagen sind bereits Veranstaltungen geplant – für Bierverkostung, Philosophisches Duett, Wissen & Rausch, klassische Gitarrenmusik und eine Open Mic Show stehen die Termine bereits fest. „Da kommt noch einiges hinzu, viele Anfragen und Ideen kreisen noch“, verspricht Christoph.
Auf jeder Etage etwas los
Und was ist am 1. März los? „Ab 18 Uhr zeigen wir gleich mal auf drei Etagen, was so alles möglich ist in unseren Räumlichkeiten. Eine Vernissage im Roten Salon mit Laudatio und Konzert der großartigen Band „17 Stages“, eine vergnügliche Musiksession mit dem profilierten DJ Spunky im neu gestalteten Kellerbereich und natürlich die Präsentation unseres neuen saisonalen Speiseangebotes und der überarbeiteten Getränkekarte im Erdgeschoß, in dem auch die neue Ausstellung des Knark – Art Kunstkreises aus Pieschen aushängen wird“, zählt Christoph auf. Das seien doch gute Gründe, diesem Ereignis beizuwohnen und Geist nebst Körper verwöhnen zu lassen, ist er überzeugt.
Zum Konzept des Rausch als sozialer, kultureller und kulinarischer Schnittpunkt im Stadtteil gehört auch das Angebot, die Räume für Gemeindestammtische, Elternstammtische, Zusammenkünfte von Ortsverbänden verschiedener Parteien und auch von Initiativen aus dem Stadtteil nutzen zu können. „Wir wollen dazu beitragen, dass die Menschen, die hier wohnen, im realen Leben aufeinandertreffen und aus diesen Begegnungen Gutes für Pieschen und darüber hinaus erwachsen lassen“, beschreibt Christoph den Anspruch seines Teams.
Neue Lüftung im Keller – Barrierefreies WC
Die Zeit der Schließung wurde für weitere Arbeiten im Restaurant genutzt, das zwei Wochen nach seiner Neueröffnung im Oktober 2020 im ersten Corona-Lockdown wieder schließen musste. Am 1. August 2021 dann der zweite Start. Auch da blieben nur die Monate im Sommer und im Herbst. Nun folgt der dritte Anlauf.
Für die Bauarbeiten konnten auch Mittel aus der Überbrückungshilfe III genutzt werden, erzählt Christoph. So gibt es jetzt in den Kellerräumlichkeiten eine sehr taugliche Lüftung, die eine Ausweitung des Programms gestattet – zum Beispiel auf analoge und elektronische Musikevents. Ganz wichtig, so Christoph, sei die Nachricht, dass es jetzt im Erdgeschoß endlich eine barrierefreie Toilette gibt. Außerdem verfügt das Rausch über eine mobile Rampe, um Rollifahrerinnen und Rollifahrern den Zugang zu ermöglichen.
Beim Personal habe sich die Fluktuation zum Glück in Grenzen gehalten. Das große Netzwerk hat geholfen, zwei neue Mitarbeiterinnen konnten gewonnen werden. „Es ist unglaublich schwer, erfahrene Leute zu finden. Da haben wir wirklich Glück gehabt“, sagt er.
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