Zu einem Ökumenischen Gottesdienst lädt der Dresdner Weihnachts-Circus am zweiten Weihnachtsfeiertag ein. Weil Artisten, Tierpfleger und Personal aus zehn Ländern unterschiedlichsten Religionen angehören, gibt es unter dem Leitwort „Gott ist auch in der Manege“ einen gemeinsamen Gottesdienst der evangelischen, katholischen und ukrainischen Kirche. Der Gottesdienst beginnt mit einer Einzugsprozession von Geistlichen, Artisten, Zirkusmitarbeitern und –freunden. Ein schlichtes Holzkreuz wird den Altar mit Evangeliar, Ikone und sechs Kerzen überragen.
Die Vorbereitung des Gottesdienstes übernahm eine Arbeitsgruppe evangelischer und katholischer Christen unter Mitwirkung des Dresdner Zirkusexperten Ernst Günther, der in das Konzept seine Erfahrungen aus den Ökumenischen Gottesdiensten in Monte Carlo einfließen ließ. Während des Gottesdienstes erleben die Besucher auch Darbietungen aus dem regulären Zirkusprogramm: den Mountainbike-Artisten Marc Giely, das Luftballett Julia und Oleg sowie Alexandra Probst mit ihren Ziegen und Ponys. Auch Clown Totti und die 16köpfige Bigband des Dresdner Weihnachts-Circus sind dabei.
Außerdem wirken die Dresdner Alphorngruppe und der Dresdner Mädchenchor & Vocalisa der JugendKunstschule Dresden mit. Moderiert wird das Rahmenprogramm durch Peter Kumpfe. Zum Abschluss spricht Zirkusdirektor Mario Müller-Milano das traditionelle „Gebet für die Artisten“. Der Besuch des Ökumenischen Gottesdienstes ist selbstverständlich frei.
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