Wer heute Pech hatte, konnte in Dresden gleich mehrfach in kurze, aber heftige Schauer mit Regen und Hagel und heftigem Wind geraten. Grund dafür ist die polare Meeresluft, die hinter der Kaltfront eines zum Baltikum ziehenden Tiefdruckgebietes nach Mitteldeutschland zieht. Diese Wetterlage ist verantwortlich für das typische Aprilwetter mit Wechsel von Sonne, Regen und auch Schnee in höheren Lagen.
So bleibt es bei verbreiteten Windböen und in Schauer- und Gewitternähe können diese auch zu Sturmböen mit bis zu 80 Stundenkilometern werden. Für den Fichtelberg prognostizieren die Experten Sturmböen bis zu 115 Stundenkilometer, vereinzelt auch Orkanböen mit über 120 Stundenkilometern und Schnee oberhalb 600 bis 800 Metern. Für Morgen ist keine echte Wetterverbesserung in Aussicht.
Wie das Wetter zu Ostern wird – da wollen sich die Experten vom Wetterdienst noch nicht festlegen. Grund dafür sind mehrere sogenannte Höhentiefs, die derzeit über Mitteleuropa verteilt sind. Noch sei eine eindeutige Prognose zu deren Verhalten nicht möglich. „Für eher wechselhaftes Wetter zu Ostern spricht aber die Tatsache, dass unter Höhentiefs oft auch in der Nähe oder genau unter ihnen am Boden Tiefdruckgebiete zu finden sind. Vorherrschender Tiefdruckeinfluss bedeutet für uns häufiger Schauer oder Gewitter bei Temperaturen, die meist im Bereich von 10 bis 18 Grad liegen“, so die Experten vom Deutschen Wetterdienst.
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