Die Infineon Technologies AG hat das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2014 erfolgreich beendet. Der Umsatz des Chipherstellers, der ein wichtiges Werk in Dresden hat, stieg von 1,051 Milliarden Euro im zweiten Quartal 2014 um sechs Prozent auf 1,110 Milliarden Euro im dritten Quartal. Auch beim Gewinn legte Infineon zu. „Unsere Prognose hat sich bestätigt: Im dritten Geschäftsquartal sind Umsatz, Ergebnis und Marge erneut gestiegen. Dazu haben alle vier Segmente beigetragen“, sagt Dr. Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. „Das war das fünfte Quartal in Folge mit Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Unsere Strategie bewährt sich und die Investitionen zahlen sich aus“, so Ploss weiter. Infineon erwartet nach eigenen Angaben für das Geschäftsjahr 2014 ein weiteres Umsatzwachstum von sieben bis elf Prozent. Infineon plant im Geschäftsjahr 2014 Investitionen mit einem Umfang von 650 Millionen Euro. Davon dürfe auch das Werk in Dresden profitieren. Die Infineon Technologies Dresden GmbH ist einer der größten Fertigungsstandorte des Konzerns, der weltweit über 25.000 Beschäftige hat. In Dresden arbeiten nach Angaben von Infineon rund 2000 Mitarbeiter. Im Dresdner Werk werden Elektronik-Chips für Automobilelektronik-, Sicherheits- und Chipkartenanwendungen hergestellt.
Das könnte Sie auch interessieren …
Die Dresdner Verkehrsbetriebe nutzten heute den Theaterplatz und die Semperoper-Kulisse, um für ihre verjüngte und >>>
Die Fusion der städtischen Krankenhäuser Neustadt und Friedrichstadt zum Städtischen Klinikum Dresden ist von einer >>>
Ein einzige Großstadt in Sachsen verwertet Dresden künftig alle Bioabfälle durch Vergärung. Die 24.000 Tonnen Bioabfall >>>
Lange wurde sie als nicht machbar abgetan: Die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn von Dresden nach Prag. >>>
Zwölf überlange Gelenkbusse sollen den Fahrgastansturm auf Buslinien in Spitzenzeiten entlasten. Der erste der 21 Meter >>>