Kinder entdecken Umwelt mit Fotoapparat und Tablet-PC

Die veränderte Wahrnehmung ihrer Umwelt durch Fotoapparate und Tablet-PC erforschen diese Woche Kinder und Lehrer der privaten Ganztagsschulen IBB in Dresden. Sie sind Teil des Projektes „Kunst und Natur durch die Augen einer Linse“ des EU-Bildungsprogrammes Comenius in Schulen und Kindergärten aus Deutschland, Großbritannien und Bulgarien. Ganz nebenbei lernen die Schüler Englisch, andere Kulturen kennen und sich selbst besser zu präsentieren.

Teil des Projektes war diese Woche der Besuch im Dresdner Zoo. Erstklässler der IBB-Ganztagsgrundschule nahmen mithilfe von Tablet-PCs und Kameras ihre Umgebung auf. Auf diese Weise dokumentieren sie ihre Sicht auf die Dinge. Dadurch erhalten die Lehrenden interessante Einblicke in die Perspektive und Wahrnehmung von Kindern. Diese Einsichten lassen sich in Schulbetrieb und Lehre berücksichtigen. Der Besuch im Zoo schweißte zudem die unterschiedlichen Kulturen zusammen: „Durch ihre offene Art und Toleranz schafften es die Kinder gleich zu Beginn, Vorurteile gegenüber dem ‚Fremden’ im Keim zu ersticken und Brücken zu bauen“, freut sich Maria Scholtz, Mitarbeiterin der IBB-Ganztagsschulen, die das Projekt begleitet.

Auf dem Programm stand diese Woche auch ein Besuch der Dresdner Altstadt, allerdings nicht im klassischen Sinn: „Die Schüler der vierten Klasse hatten zuvor im Unterricht kleine Vorträge erarbeitet und waren unsere Stadtführer. Sehr selbstbewusst und in gutem Englisch erzählten sie uns alles, was sie über die Kirchen und Bauwerke der Stadt gelernt hatten. Auch hier war es interessant, die Perspektive der Kinder zu erleben. Das ist das Fantastische an dem Projekt“, berichtet Ophelia Vanderpuye, eine der 16 Lehrerinnen und Lehrer des COMENIUS-Projekts. „Ziel unseres Projekts ist es, unterschiedliche Länder und verschiedenartige Schulsysteme zusammenzubringen. Wir wollen gegenseitige Wissensbestände austauschen und auf diese Weise die Lehre verbessern. Zudem trägt das Projekt sehr zur Integration und Völkerverständigung bei“, erläutert Maria Scholtz.

Das Projekt ist Teil des EU-Bildungsprogramms COMENIUS. Dieses ermöglicht innovative Wege der Zusammenarbeit und Partnerschaft schulischer Einrichtungen in Europa. Die Zusammenarbeit der IBB-Ganztagsschulen Dresden mit Schulen und Kindergärten in Großbritannien, Bulgarien und Deutschland wurde bereits im Dezember 2012 in London geplant. „Hierbei entstand die Idee, neue Technologien in den Schulbetrieb einzubinden. Uns ist aufgefallen, dass die Schulen in Großbritannien die Nutzung von Tablets bereits stark in die Lehre integriert haben und finden es wichtig, diese auch in unseren Unterricht aufzunehmen“, berichtet Maria Scholtz. Auf diese Weise entstünden völlig neue Möglichkeiten, Kindern den Lernstoff mit Freude und Spaß näherzubringen. Erste Treffen fanden bereits im Februar und Juni 2013 statt. Das COMENIUS-Projekt ist nach dem Projekttreffen diese Woche noch lange nicht abgeschlossen. Weitere Treffen sollen bereits Mitte nächsten Jahres stattfinden.

Völkerverständigung und Forschung mit neuen Medien
IBB-Grundschüler und COMENIUS-Lehrer arbeiten diese Woche gemeinsam

„Kunst und Natur durch die Augen einer Linse“ – unter diesem Motto steht ein COMENIUS-Projekt mit Schülern und Lehrern der Privaten Ganztagsschulen IBB sowie weiterer Schulen und Kindergärten aus Deutschland, Großbritannien und Bulgarien. Diese Woche erforschen Kinder und Erwachsene gemeinsam die veränderte Wahrnehmung durch Fotoapparate und Tablets. Ganz nebenbei lernen die Schüler Englisch, andere Kulturen kennen und sich selbst besser zu präsentieren.

Teil des Projektes war diese Woche der Besuch im Dresdner Zoo. Erstklässler der IBB-Ganztagsgrundschule nahmen mithilfe von Tablet-PCs und Kameras ihre Umgebung auf. Auf diese Weise dokumentieren sie ihre Sicht auf die Dinge. Dadurch erhalten die Lehrenden interessante Einblicke in die Perspektive und Wahrnehmung von Kindern. Diese Einsichten lassen sich in Schulbetrieb und Lehre berücksichtigen. Der Besuch im Zoo schweißte zudem die unterschiedlichen Kulturen zusammen: „Durch ihre offene Art und Toleranz schafften es die Kinder gleich zu Beginn, Vorurteile gegenüber dem ‚Fremden’ im Keim zu ersticken und Brücken zu bauen“, freut sich Maria Scholtz, Mitarbeiterin der IBB-Ganztagsschulen, die das Projekt begleitet.

Auf dem Programm stand diese Woche auch ein Besuch der Dresdner Altstadt, allerdings nicht im klassischen Sinn: „Die Schüler der vierten Klasse hatten zuvor im Unterricht kleine Vorträge erarbeitet und waren unsere Stadtführer. Sehr selbstbewusst und in gutem Englisch erzählten sie uns alles, was sie über die Kirchen und Bauwerke der Stadt gelernt hatten. Auch hier war es interessant, die Perspektive der Kinder zu erleben. Das ist das Fantastische an dem Projekt“, berichtet Ophelia Vanderpuye, eine der 16 Lehrerinnen und Lehrer des COMENIUS-Projekts.

„Ziel unseres Projekts ist es, unterschiedliche Länder und verschiedenartige Schulsysteme zusammenzubringen. Wir wollen gegenseitige Wissensbestände austauschen und auf diese Weise die Lehre verbessern. Zudem trägt das Projekt sehr zur Integration und Völkerverständigung bei“, erläutert Maria Scholtz. Das Projekt ist Teil des EU-Bildungsprogramms COMENIUS. Dieses ermöglicht innovative Wege der Zusammenarbeit und Partnerschaft schulischer Einrichtungen in Europa. Die Zusammenarbeit der IBB-Ganztagsschulen Dresden mit Schulen und Kindergärten in Großbritannien, Bulgarien und Deutschland wurde bereits im Dezember 2012 in London geplant. „Hierbei entstand die Idee, neue Technologien in den Schulbetrieb einzubinden. Uns ist aufgefallen, dass die Schulen in Großbritannien die Nutzung von Tablets bereits stark in die Lehre integriert haben und finden es wichtig, diese auch in unseren Unterricht aufzunehmen“, berichtet Maria Scholtz. Auf diese Weise entstünden völlig neue Möglichkeiten, Kindern den Lernstoff mit Freude und Spaß näherzubringen. Erste Treffen fanden bereits im Februar und Juni 2013 statt. Das COMENIUS-Projekt ist nach dem Projekttreffen diese Woche noch lange nicht abgeschlossen. Weitere Treffen sollen bereits Mitte nächsten Jahres stattfinden.

Weitere Infos: www.ibb-dresden.dewww.lebenslanges-lernen.eu 

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