Warum eingentlich 24? Unser Adventskalender hatte genau 21 Fenster. Und das hatte gute Gründe. Aber der Reihe nach: Es war einmal im November und es war das Jahr 2013. Und es war kurz bevor unser Portal menschen-in-dresden.de live gehen sollte. Da habe ich Anja gefragt, was sie von der Idee hält, 24 Adventsgeschichten vorzulesen und jeden Tag in der Adventszeit eine Geschichte im Adventskalender zu zeigen, als Video. Anja hat im Verein Medienzille schon viele Videoprojekte entwickelt.
Die Zeit war knapp. 24 Geschichten zu finden, die Frage der Urheberrechte zu klären und vielleicht auch noch 24 verschiedene Vorleser? Da hätte ich wohl früher was sagen müssen. So wurde aus 24 Geschichten eine – und die wurde in 24 Teile zerlegt. Ein Fortsetzungs-Märchen also. Eric, der künftige Erzierher, hat die Geschichte gefunden. Die Autorin Nicole Stoye war einverstanden und zeigte sich von der Idee angetan.
Und dann kam die Stunde von Eric, dem Vorleser. Liebevoll arrangierte er seine Vorleser-Ecke – der Hocker, die Rückwand, die Kerze und natürlich die wechselnden Kameraeinstellungen. Und dann las er. Es gab nur ein klitzekleines Problem, so gegen Ende hin. Es fehlte der Stoff für weitere etwa neun Minuten, also drei Teile. Das Finale der schönen Geschichte um den verlorenen Teddybär war dann auch eher eine Sache von Sekunden als Minuten. Und schon lief ENDE über den Bildschirm. Schaaaaaade.
Was wir jetzt machen? Wir hören uns die ganze Geschichte noch mal am Stück an, alle 21 Teile. Das ist doch ein schönes Weihnachtsmärchen. Dank Dir, Eric.
>> Zurück lehnen und die Geschichte vom verschwundenen Teddybär anhöhren