Der Entwurf zum „Konzept zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements“ steht jetzt zur öffentlichen Diskussion zur Verfügung. In den kommenden vier Wochen können sich alle interessierten Einwohner über das Konzept informieren und ihre Meinung an das zuständige Bildungsbüro schicken. Zum Abschluss der Diskussion findet am 29. Januar eine öffentliche Anhörung im Lichthof des Rathauses statt. Diesen Fahrplan gab jetzt die Stadtverwaltung bekannt.

Im Sommer hatte der Stadtrat Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) mit der Erstellung eines Konzepts zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements beauftragt mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen im Ehrenamt zu verbessern und die Bereitschaft für ein Engagement der Dresdnerinnen und Dresdner zu stärken. Den Entwurf erarbeitete das Bildungsbüro der Landeshauptstadt Dresden. Bereits einige Wochen zuvor nahmen vier Arbeitsgruppen, bestehend aus Frauen und Männern von Vereinen, Verbänden, Stiftungen, der Kommunalpolitik und der Stadtverwaltung ihre thematische Arbeit auf. Im Mittelpunkt der Diskussion standen beispielsweise folgende Fragen: Wie können die bürgerschaftlich Engagierten seitens der Stadtverwaltung und der Bürgerstiftung Dresden noch besser gewürdigt werden? Wie muss die Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen, die mit Freiwilligen arbeiten, strukturiert und organisiert sein? Welcher Ressourcen und Angebote bedarf es, um günstige Voraussetzungen für Engagierte zu schaffen? Wie können Qualifizierungen für bürgerschaftlich Tätige bereichsübergreifend angeboten und besser bekannt gemacht werden?

Nach Abschluss der öffentlichen Anhörung geht der Entwurf in die Beratung der Fachämter der Stadtverwaltung und die zuständigen Ausschüsse des Stadtrates, bevor dieser dann abschließend abstimmt.

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