Im März 2014 beginnt der Neubau der Staatsoperette Dresden mit dem Ausheben der Baugrube auf dem Gelände des ehemaligen Heizkraftwerks Mitte. Bei einer Matinee zum Operetten-Neubau am 5. Januar wollen sich drei Förderer der Staatsoperette vorstellen – der Förderverein der Staatsoperette Dresden e. V., der Verein Dresdner Operettenhaus e. V. und die Mitarbeiter, die mit einem Gehaltsverzicht die Investitionskosten unterstützen.
Der Förderverein der Staatsoperette Dresden e. V. wurde bereits 2002 unter dem Wahlspruch „Operette im Zentrum“ gegründet. Mit der Aktion „Ihr Name auf einem Stuhl“ sucht der Verein Menschen, die für einen Spendenbetrag in Höhe von 500 Euro ihren Namen auf einem Stuhl im Zuschauerraum sehen wollen. Die Schirmherrin des Projektes ist Oberbürgermeisterin Helma Orosz. Sie hat bereits „ihren“ Stuhl und wird auf der Matinee am Sonntag zu den Gästen sprechen, ebenso wie Intendant Wolfgang Schaller, die Intendantin des Theater Junge Generation, Felicitas Loewe, und der Vorsitzende des Förderforums der Staatsoperette Dresden e. V., Prof. Dr. Werner J. Patzelt.
Die Namen neuer Stuhlspender werden verlesen, heißt es in einer Ankündigung der Stadtverwaltung. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Staatsoperette kommen zu Wort. Seit vier Jahren spenden sie pro Jahr rund acht Prozent ihres Gehalts. Über die gesamte Laufzeit des Haustarifvertrages bis 2021 wird das Ensemble der Operette etwa ein Drittel der Investitionskosten für den Operettenneubau aufbringen.
Auf der bereits ausverkauften Matinee werden Ausschnitte aus dem Neujahrskonzert 2014 unter dem Motto „Grüß mir mein Wien!“ mit Werken von Johann Strauss bis Robert Stolz geboten.
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