Die Stadt verkauft in den kommenden vier Wochen Restholz aus dem Holzeinschlag im Bereich Albertpark kostengünstig als Brennholz. Das Holz stammt aus Forstarbeiten, die am Montag beginnen. Dabei werden bis etwa Mitte Februar im Bereich Albertpark, nahe der Bundesstraße B 6 zwischen Wilhelminenstraße und Mordgrundbrücke (Heideseite), Bäume gefällt und der Bestand gelichtet. Vom 15. bis voraussichtlich 17. Januar müssen sich die Verkehrsteilnehmer auf den Gehwegen und der Bautzner Straße auf Einschränkungen einstellen, teilte das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft heute mit.
Mit den Arbeiten wird zum einen die Verkehrssicherheit wieder hergestellt. Zum anderen ernten die Arbeiter planmäßig Holz, um den verbleibenden Bestand zu erhalten und die Verjüngung des Waldes zu unterstützen. Durch die Fällung schlagreifer Bäume verbessern sich die Lichtverhältnisse für die Jungbäume. Damit wird das Wachstum einer neuen Generation von Bäumen eingeleitet und gefördert.
Das Holz wird aufbereitet und verkauft. Der Erlös wird für Pflegearbeiten im Stadtwald wieder verwendet. Resthölzer, die industriell nicht verwertbar sind, können nach telefonischer Anmeldung kostengünstig als Brennholz erworben werden.
„Während der Arbeiten ist das Betreten der Waldflächen, welche durch Absperrung und Beschilderung erkenntlich gemacht werden, verboten. Diese Anordnung dient der Sicherheit der Waldbesucher, da auf den Schlagorten erhebliche Gefahren bestehen. Zuwiderhandlungen werden mit einem Ordnungsgeld bestraft“, warnte der zuständige Amtsleiter Detlef Thiel.
das Brennholz-Telefon: Thomas Hensel: 0351 4887008
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