Die in Dresden ansässige Sächsische Grundstücksauktionen AG (SGA) hat im vergangenen Jahr 461 Immobilien verkauft und einen Gesamtumsatz von rund 18,7 Millionen Euro erzielt. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent. „Mit einem starken Geschäft konnten wir 2013 unsere Marktführerschaft in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen weiter ausbauen. Aus dem öffentlichen und privaten Bereich haben zahlreiche neue Kunden erstmals ihre Immobilien auf einer Auktion veräußert“, erklärte die Vorstandsvorsitzende Martina Stein. „Die besondere Dynamik eines öffentlichen Bieterwettstreits ermöglicht hohe Verkaufspreise, die bei einem regionalen Verkauf zumeist nicht erreicht werden.“

Die SGA spricht im Vorfeld ihrer Auktionen rund 64.000 registrierte potenzielle Käufer im In- und Ausland an. Neben zahlreichen Ein- und Mehrfamilienhäusern veräußerte das Auktionshaus 2013 auch ausgefallenere Immobilien, darunter 20 Bahnhöfe, Schlösser und große Gewerbeobjekte. Den höchsten Auktionserlös im vergangenen Jahr erzielte eine Gewerbeimmobilie in Chemnitz. Mit 935.000 Euro lag der Zuschlagspreis für dieses Objekt 240.000 Euro über dem Auktionslimit.

Für 2014 rechnet das Auktionshaus erneut mit einer intensiven Nachfrage, wobei die Preisentwicklung der Immobilien stark von Lage und Objektart abhängt. „Nachdem in der Vergangenheit die Verkaufspreise in den größeren Städten massiv angezogen haben, profitieren jetzt auch verstärkt Regionen im städtischen Umfeld“, so die Einschätzung der Vorstandsvorsitzenden.

Neben dem Unternehmenssitz in Dresden verfügt das Auktionshaus über Büros in Erfurt, Leipzig und Plauen. Insgesamt beschäftigt es 25 Mitarbeiter und vier Auktionatoren.

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