Sieben Nachwuchsdesigner haben jetzt ihre Abschlussarbeiten im Kurs „Modellentwicklung Herren- und Knabenanzüge“ präsentiert. Ein Semester lang hatten sich die fünf Studentinnen und zwei Studenten mit dem Entwickeln und Schneidern von dreiteiligen Herrenoutfits beschäftigt. Die Aufgabe für die Abschlussarbeit lautete, sich kreativ mit dem Thema „Migration – Der die das Fremde“ auseinanderzusetzen und dabei das Thema Mantel zu interpretieren, erklärte die Design-Professorin Katerina Machova. Einzige Bedingung sei gewesen: die Kleidung muss den ganzen Körper bedecken.
In den Prüfungen ließen die Studenten ihre Entwürfe von Models vorführen. Anschließend mussten die Jungdesigner in einem 20-minütigen Vortrag Ideenfindung und Umsetzung des eigenen Entwurfes erläutern. Wichtig sei, dass die Studenten lernen „anhand bestimmter Vorgaben Bestleistungen zu erbringen“, sagte Machova, die Dekanin der Designfakultät ist. Wer dies im Studien lerne, müsse sich auch keine Sorgen um die Zukunft machen. „Wir pflegen sehr enge Kontakte zur Bekleidungsindustrie, beispielsweise sind die sächsischen Unternehmen Biehler-Sportswear und Riedel Textil unsere Kooperationspartner für verschiedene Forschungsprojekte. In diesen und anderen Unternehmen der Textilbranche werden ständig kreative Designer gesucht, die in der Lage sind, sich Kundenbedürfnissen und Vorgaben anzupassen und dennoch tolle Mode zu kreieren“, so Machova.
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