Stadtschreiber Boris Preckwitz

Stadtschreiber-Stipendium: Boris Preckwitz setzt sich unter 72 Bewerbern durch

Der Autor Boris Preckwitz wird Dresdner Stadtschreiber 2014. Zum 19. Mal hat die Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden dieses Literaturstipendium vergeben. Für das Stipendium, das jährlich in Kooperation mit der Landeshauptstadt Dresden ausgelobt wird, lagen 72 Bewerbungen vor. Das Votum der Jury für Preckwitz war einstimmig.

Sein Romanauszug „Chelsea Piers“ ist „ein außerordentlich lebendiger Text von großer erzählerischer Vielfalt“, begründet die Jury ihre Entscheidung. „Anschaulich und scheinbar mühelos schildert Boris Preckwitz in komplexer Erzählweise die Amerika-Reise eines Avantgardekünstlers Mitte der 1920er Jahre.“ Boris Preckwitz wurde 1968 in Hannover geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie, Politik und Komparatistik sowie Management in Deutschland und Großbritannien. Seit 1998 veröffentlicht er vorwiegend Gedichte und Essays, zuletzt in dem Band „Kampfansage“, der 2013 im Allitera Verlag erschienen ist.

Das Stadtschreiberstipendium der Dresdner Stiftung Kunst & Kultur der Ostsächsischen Sparkasse Dresden bietet deutschsprachigen Autoren, die mindestens eine eigenständige Publikation vorweisen können, die Möglichkeit, für sechs Monate in Dresden zu leben und zu arbeiten. Dabei wird dem Stadtschreiber neben einer monatlichen finanziellen Unterstützung auch eine Wohnung zur Verfügung gestellt.

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