Im anhaltenden Streit über die Neue Mensa und ihre Zukunft hat die Stadtratsfraktion der Linken jetzt Helma Orosz (CDU) zum Handeln aufgefordert. Die Oberbürgermeisterin soll sich für den Erhalt der Mensa beim Land einsetzen, erklärte Kris Kaufmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion. Auch wenn man kein Mitspracherecht habe, könne man doch entsprechenden poltischen Druck aufbauen, sagte sie.
Der Streit um die Mensa war entflammt, als das zuständige Finanzministerium statt der bisher geplanten Sanierung des denkmalgeschützten Mensabaus an der Bergstraße einen Abriss und Neubau ins Gespräch gebracht hatte. Als Begründung wurde angeführt, dass die Sanierung mit geplanten rund 21 Millionen Euro teurer sei, als Abriss und Neubau. Dafür, so Kaufmann, „wurde bisher kein Beweis erbracht. Die Zahlen wollen wir erst einmal sehen.“ So habe das Ministerium bei den Neubaukosten die Küche unterschlagen. Insgesamt gebe es derzeit keine wirklich belastbaren Zahlen.
Um Klarheit in diesen Fragen zu bringen, habe die Fraktion der Linken im Landtag jetzt eine Kleine Anfrage gestellt.
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