Schon am ersten der beiden Jubiläumstage war der Busbetriebshof in Gruna von früh bis abend gefüllt mit Familien, Busexperten, Bus-Fotografen mit perfekter oder schlichter Ausrüstung und einfach nur Neugierigen. Viele nutzten das Angebot für eine Rundfahrt in den verschiedenen Oldtimer-Bussen und so mancher fühlte sich zurück versetzt in alte Tage. „Weißt Du noch“ und „Guck mal, die Busschaffnertasche mit dem Geldwechsler“ oder „Mensch, in so einem Hänger bin ich damals auch unterwegs gewesen“ waren oft zu hören. Die Dresdner Verkehrsbetriebe haben sich viel Mühe gegeben und zeigen dem Publikum und ihren Kunden alte und neue Technik und gewähren Einblicke in den Alltag des Verkehrsbetriebes.
Insgesamt 40 nationale und internationale Gratulanten haben sich mit ihren historischen Omnibussen zur großen Jubiläumsfeier 100 Jahre Kraftomnibus in Dresden eingefunden. Der älteste Zeitzeuge wurde 1929 gebaut und stammt aus den Anfängen dieses Verkehrsmittel. Auch ein alter Doppeldeckerbus von 1962 ist unter den Gästen. Selbstverständlich sind auch die historischen Dresdner Busse des hiesigen Vereins wie der Büssing, der H6B oder der Ikarus 66 mit von der Partie.
Auch am Sonntag fährt vom Pirnaische Platz regelmäßig die extra eingerichtete Linie 100 zum Busbetriebshof. Den Höhepunkt des Jubiläums bildet am Sonntag 17 Uhr eine Abschlussparade der Oldtimer quer durch Dresden. Wer mitfahren will, muss sich rechtzeitig vor seinem Favoriten anstellen. Wer Fotos machen möchte, sollte sich einen guten Platz entlang der Route sichern. Schon heute standen viele Bus-Spotter am Straßenrand.
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