Wenn die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Brasilien das Achtelfinale erreicht, wird es das „erste Public Viewing vor der schönsten Kulisse Dresdens geben“, kündigte Filmnächte-Veranstalter Matthias Pfitzner an. Die Übertragung werde erstmals auf der knapp 450 Quadratmeter großen Filmnächte-Bildwand erfolgen. Die Achtelfinal-Spiele finden am 30. Juni und 1. Juli statt. Da die Spiele um 22 Uhr Ortszeit angepfiffen werden, gibt es auch keine Probleme mit dem Zuschauen.
Bei den Spielen, die um 18 Uhr beginnen, gibt es hohe technische Hürden für das Public Viewing. „Um diese Zeit ist es noch zu hell, um auf der großen Leinwand etwas zu sehen. Es müsste extra eine LED-Wand angemietet werden“, erklärt Pfitzner, der mit seiner PAN GmbH die Dresdner Filmnächte am Elbufer veranstaltet. Dasselbe Problem gebe es bei den deutschen Vorrundenspielen und beim Finale, wenn um 21 Uhr der Anstoß erfolgt. „Die Kosten, die für die Anmietung inklusive Transport und Aufbau sowie die Absicherung der Veranstaltungen entstehen würden, liegen im sechsstelligen Bereich. Das ist für uns finanziell nicht machbar. Bis jetzt konnten wir leider keinen Sponsor für die Unterstützung gewinnen. Daher werden auch die WM-Vorrundenspiele nicht gezeigt.“ Für das Finale mit einer deutschen Beteiligung wollte Pfitzner noch nicht absagen. „Vielleicht finden wir noch einen Sponsor“, meinte er.
Trotz Fußballeuphorie werden die Filmfans nicht vergessen, tröstete Pfitzner. Die Filme, die an den Abenden der Fußballübertragung eigentlich im Programm stehen, werden jeweils im Anschluss an das Spiel gezeigt.
Das könnte Sie auch interessieren …
Mitmachaktionen zum Thema Balance und Geschicklichkeit standen im Mittelpunkt des Sport- und Familientages der Dresdner >>>
Die neue Brücke über den Nesselgrundweg in Klotzsche soll Ende März in Betrieb gehen. Darum wird die Eisenbahnstrecke >>>
Zwei neue Zimmer für Eltern krebskranker Kinder hat der Verein Sonnenstrahl in der gleichnamigen Villa eingerichtet. >>>
„Stiehl wenig – und du kommst ins Gefängnis. Stiehl viel – und du machst Karriere.“ Das ist das Patentrezept des Paten. Doch >>>