Leichtgläubige Rentner verlieren Geld nach falschen Versprechen

Betrug durch Gewinnversprechen: Eine 78-jährige Dresdnerin ist in der vergangenen Woche Opfer eines Gewinnversprechens geworden. Ein unbekannter Mann hatte sie mit einer geschickten Gesprächsführung überzeugt, dass sie bei einem Gewinnspiel ein Auto gewonnen habe. Zudem stellte er der Frau alternativ in Aussicht, auch eine Barauszahlung in Höhe von 43.000,- Euro veranlassen zu können. Voraussetzung für die Gewinneinlösung sei jedoch vorab die Begleichung einer Gebühr in Höhe von 2.250,- Euro. Leider ließ sich die Dresdnerin auf die Sache ein und veranlasste die Überweisung der besagten Gebühr auf ein Konto im Ausland. Offenbar ermutigt durch das leichte Spiel rief der Unbekannte erneut bei der Geschädigten an und verlangte weitere 2.300,- Euro als Gebühr. Als die gutgläubige Frau auch diese Geldüberweisung veranlassen wollte, wurde eine Bankmitarbeiterin skeptisch und äußerte den Verdacht, dass ihre Kundin augenscheinlich Opfer einer Betrugshandlung sein könnte. So kam der Fall schließlich bei der Polizei zur Anzeige. Die Dresdner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Lederjackenbetrug: Ähnlich schlimm traf es einen 78-jährigen Mann aus Dresden, der auf der Straße von einem unbekannten Mann angesprochen und in ein Gespräch verwickelt wurde. Dabei gab der Unbekannte zu verstehen, für den Kauf einer Kamera 2.000,- Euro Bargeld zu benötigen. Als Pfand bis zur Rückgabe des geliehenen Geldes würde er dem Geschädigten zwei Lederjacken und einen Mantel überlassen. Der 78-Jährige ließ sich gutgläubig auf das Geschäft ein und übergab den vereinbarten Geldbetrag. Der Unbekannte löste sein Versprechen zur Rückgabe des Geldes jedoch nicht ein. Die Pfandgegenstände entpuppten sich als geringwertig.

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