Weil eine 37-jährige Tschechin nicht in der Lage war, die geforderte Geldstrafe in Höhe von 3.729 Euro zu zahlen, wurde sie verhaftet. Sie war bei einer Kontrolle im internationalen Einreisezug Eurocity 174 (Budapest – Hamburg) aufgefallen. Beamte stellten fest, dass gegen sie ein Haftbefehl vorlag, weil sie von der Staatsanwaltschaft Gera wegen Unterschlagung zu einer Geldstrafe 3.729 Euro verurteilt worden war. Bei der Durchsuchung der Frau und ihrer Sachen fanden die Beamten darüber hinaus ein Smartphone, das in der Fahndung stand. Das Mobiltelefon wurde sichergestellt. Die 37-Jährige wurde nun ersatzweise für 120 Tage in die JVA Chemnitz eingeliefert.
Für einen jungen Mann endete die Urlaubsreise bereits in der Grenzkontrolle am Dresdner Flughafen. Hier stellte sich heraus, dass er zur Festnahme ausgeschrieben war, da er zu seiner Gerichtsverhandlung wegen Diebstahls nicht erschienen war. Somit war für den Mann noch vor Flugantritt die Reise zu Ende und er wurde heute morgen dem Haftrichter vorgeführt, der die Einlieferung in die JVA beschloss.