Die Polizei hat ihre Ankündigung wahr gemacht und die Kontrollen auf dem Elberadweg verschärft. Bei einem Einsatz heute morgen ist ein Polizeibeamter bei einer Fahrradkontrolle von einem Hund gebissen worden. Das Team der Radfahrgruppe wollte einen Fahrradfahrer stoppen, der mit einer Flasche Bier in der Hand auf dem Elbradweg unterwegs war.
Der Radler ignorierte jedoch die Zeichen der Beamten. Daraufhin hielt ihn einer der Polizisten fest. Der nicht mehr nüchterne Radler kam dabei zu Fall. Als die Beamten dem Mann aufhelfen wollten, kam dessen Hund herbeigerannt und biss einen der Polizisten ins Bein. Die anderen Beamten konnte das Tier unter Kontrolle bringen und die Situation damit entschärfen.
Bei der Kontrolle des 29-jährigen Radfahrers kam dann einiges zusammen. Der Alkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Zudem hatte er rund 120 Gramm Marihuana sowie diverse Utensilien für den Marihuana-Gebrauch bei sich. Der Hund, eine Dänische Graudogge, war nicht, wie vorgeschrieben, an der Leine. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.
Vor einigen Tagen hatten Bürgermeister Jörn Marx und Volker Groschupf, erster Polizeihauptkommissar der Polizeiinspektion Dresden, auf neue Hinweisschilder entlang des Elberadweges aufmerksam gemacht. Gegenseitige Rücksichtnahme aller Nutzer des Elberadeweges steht bei der Aktion im Mittelpunkt. Für die Kontrolle an Unfallschwerpunkten hatte Groschupf verstärkte Präsenz, auch von der Radfahrgruppe der Polizei, angekündigt.
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