Talsperre Malter bei Dresden

Sommerhitze in Dresden: Schwimmbäder gut besucht – Gewitter ziehen auf

Mit Temperaturen von bis zu 34 Grad in Dresden geht das Pfingstwochenende zu Ende. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) können vereinzelt Gewitter mit Starkregen und Hagel für Abkühlung sorgen. Am Dienstag beginnt der Tag in Dresden wolkenlos und sonnig. Regen wird bis zum Mittag nicht erwartet. Erst am Nachmittag können vom Vogtland bis zum Raum Leipzig dichte Wolken aufziehen und Gewitter mit sich bringen. Vielfach bleibt es jedoch heiter, wolkenlos und trocken, so die Prognose. Die Temperaturen können dabei auf 33 bis 36 Grad steigen. In der Nacht zum Mittwoch sollen dann erste Wolken in Richtung Osten ziehen. Sie bringen schweren Gewitter mit. Starkregen, Hagel und Sturmböen sind wahrscheinlich.

Das sonnige Wetter hatte am Wochenende Tausende Badegäste in die Freibäder und Talsperren in und um Dresden gelockt. An der gut gefüllten Talsperre Malter begann am Pfingstwochenende die Badesaison. Mehr als 2.000 Party-Besucher machten allein am Sonnabend die Nacht zum Tag, teilten die Organisatoren mit. „Der Auftakt lässt auf eine gute Saison hoffen“, sagte Klaus Kaiser, Geschäftsführer der Weißeritztal-Erlebnis GmbH. „Zum Pfingstwochenende gab es auf unseren Campingplätzen diesmal 2.900 Camper, mehr als je zuvor. Insgesamt wurde die 6.000-Grenze bei den Badbesuchern überschritten. Auch das ist Pfingstrekord. Noch nie hatten wir in so kurzer Zeit so viele Gäste.“

Die Gäste kommen inzwischen aus ganz Sachsen. Es habe sich, so Kaiser, „längst herumgesprochen, dass man aus Dresden, Pirna, Freiberg oder Altenberg kommend nach etwa 30 Minuten den ersten Schwimmzug bei uns machen kann. Inzwischen nehmen aber auch die Meissener 45 Minuten Anfahrt in Kauf.“ Die Anzahl der Gäste an der Talsperre Malter ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. So wurden in der Saison 2013 rund 33.000 Badegäste in den Freibädern gezählt, 10.000 mehr als noch 2010.

Während das Wasser in den Bädern für Abkühlung sorgt, herrscht in Dresdens Wäldern Trockenheit. Laut Staatsbetrieb Sachsenforst galt am Montag die höchste Warnstufe in den Waldgebieten der Stadt.

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