23. Drachenbootfestival Siegerehrung

2000 Teilnehmer kämpften um 20 Pokale beim 23. Dresdner Drachenbootfestival

Um zwanzig Pokale und 60 Eistorten für die Plätze 1 bis 3 kämpften am Sonnabend und Sonntag rund 2.000 Drachenbootpaddler beim 23. Dresdner Drachenbootfestival. 400 Meter mussten die 108 angetretenen Teams auf der Wettkampfstrecke am Elbkilometer 49 elbabwärts in Richtung Blaues Wunder spurten. „Die Stimmung war großartig, daran haben auch einige heftige Schauer am Sonntag nachmittag nichts geändert“, meinte Robert Ringel, Sprecher des Wassersportvereins „Am Blauen Wunder“, der das Drachenbootevent organisiert. Die Manschaften waren voll bei der Sache, bei bestem Wetter am Sonnabend und auch heute trotz Regen, meinte Ringel. Es gab Spannung für die Zuschauer und viel Spaß und manchen Muskelkater für die Paddler. Am Sonnabend hätten alle zusammen eine „kultige Party“ auf dem Festivalgelände gefeiert. Bester Stimmungsgarant sei DJ Robert Drechsler vomn Radio Dresden gewesen, der an beiden Tagen auch die Wettkämpfe und Siegerehrungen moderiert hat.

Das Unternehmernetzwerk BNI feierte mit seinen BNI Dragons Premiere beim Drachenbootrennen und fuhr auf Anhieb zum Sieg im Zukunftspokal der Ostsächsischen Sparkasse Dresden. „Es ist nicht so einfach, mal schnell knapp 20 Unternehmer zu einem gemeinsamen Training zusammen zu bekommen“, sagt BNI-Regionaldirektor Jens Fiedler. Nach einen 2. Platz im Vorlauf gewann das Team den Zwischenlauf und erkämpfte dann in einem engen Finale den Sieg. Ein großer Erfolg, meint Fiedler. Normalerweise treffen sich die Mitglieder des BNI-Netzwerkes einmal in der Woche um 7 Uhr zum Unternehmerfrühstück und kümmern sich dann um ihre eigenen Firmen.

Neben den zwanzig Wettbewerben um die Pokale der Drachenbootfestival-Sponsoren gab es einen Zusatzwettbewerb um das lustigste Drachenbootteam. Sieger wurden die Heidenauer Traumtänzer von der Saegeling Medizintechnik, die bei der Siegerehrung in Fliegerkappen noch einen Teamtanz zum Besten gaben. Bei der Wertung um das lustigste Team waren die Kostümierung, die Teamperformance und der Schlachtruf die wichtigsten Wertungskriterien. Auch die Teamnamen hätten es verdient. So traten Hausdrachen gegen Wilmas Kahn an, die Grüne Welle gegen Feuersteins Erben oder Die flotten Hummeln gegen die Aufbau Alligatoren. Schön waren auch die paddelnden Wattestäbchen oder die Gigahertzchen.

Schon vor zwei Wochen konnten alle Teams an einem Trainingswochenende Rhythmus und die beste Platzierung aller Manschaftsmitglieder im Boot ausprobieren und die Wettkampfstrecke abpaddeln. Für die Wettkämpfe um die Pokale zog Vereinssprecher Ringel eine durchweg erfreuliche Bilanz „ohne Zwischenfälle“. „Wir waren sogar international“, verwies er neben den vielen Mannschaften aus Dresden und Umgebung sowie aus Berlin und Wolfsburg auf die Teams aus Bratislava und Wroclaw.

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