Für die Satire-Partei Die Partei ist der Wahlkampf für die Sächsische Landtagswahl während der Kaisermania in Dresden unglücklich verlaufen. Zwar konnten die Satire-Politiker um Sachsen-Chef Steffen Retzlaff für Aufmerksamkeit bei den Fans auf den Elbwiesen sorgen, die Aufnahme von Roland Kaiser in die Partei ist aber offenbar gescheitert. „Einem Star wie Roland Kaiser, der die Massen anzieht, stehen die Türen bei uns immer offen“, hatte Retzlaff am ersten Konzertabend noch um den Schlagersänger geworben. Allerdings ist Kaiser bekanntermaßen SPD-Genosse. Martin Dulig, Vorsitzender der SPD-Sachsen, lieferte am zweiten Konzertabend den Sympathie-Beweis per Twitter: Er und Roland Kaiser nach dem Konzert, zufrieden vereint auf einem Bild.
Danke Roland! #kaisermania pic.twitter.com/bGGsprllGm
— Martin Dulig (@MartinDulig) August 2, 2014
Die Satire-Partei hatte bereits Anfang der Woche mit manipulierten FDP-Wahlplakaten auf sich aufmerksam gemacht. Den FDP-Slogan „Sachsen ist nicht Berlin“ hatten Unbekannte mit dem Motto „Schmalzbrot ist nicht Ballsport beklebt“. Retzlaff kommentierte die Aktion folgendermaßen: „Wir wissen nicht, wer dahinter steckt. Auf der Welle des Erfolgs, wie ihn Die Partei momentan erlebt, gibt es viele Trittbrettfahrer.“
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