Polizeihund stellt geflüchteten Radfahrer

In der vergangenen Nacht konnten Polizeibeamte mit Hilfe eines Diensthundes einen flüchtigen Radfahrer stellen. Er hatte eine Schreckschusswaffe bei sich und muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Polizisten war an der Leipziger Straße ein Radfahrer aufgefallen. Sie forderten ihn auf, für ein Kontrolle stehen zu bleiben. Dem schien der Mann zunächst auch nachzukommen. Als die Beamten den Funkstreifenwagen abstellten, hatte der Unbekannte jedoch gewendet und flüchtete über die Leipziger Straße in die Torgauer Straße. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und wollten zu Fuß einen Hinterhof überprüfen. Dabei entdeckten sie den Radfahrer, der sich hinter einem parkenden Pkw versteckt hatte. Der Mann flüchtete erneut. Neben dem Pkw fanden die Beamten eine Schreckschusswaffe, die der Flüchtende dort zurückgelassen hatte. Die Waffe wurde sichergestellt. Im Zuge der weiteren Fahndung kam auch ein Fährtenhund zum Einsatz. Der Hund machte den geflüchteten Radfahrer letztlich am Elbufer nahe der Leipziger Straße ausfindig. Die Polizisten nahmen den 26-Jährigen vorläufig fest.

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