Icebucket dresden neumarkt

Dresdner Hotelmanager treffen sich zum Icebucket Challenge

Etwa zwanzig Dresdner Hotelchefs haben sich heute an der Aktion Icebucket Challenge beteiligt. Auf dem Neumarkt vor dem Hilton Hotel schütteten sie sich eiskaltes Wasser über den Kopf. Videos von derartigen Events mit Bill Gates, Deutschlands Schlagerkönigin Helene Fischer oder Fußball-Weltmeister Manuel Neuer sind in den sozialen Netzwerken derzeit sehr beliebt.

Auf Initiative von Jörg Potreck, General Manager des Hilton Hotels und Sprecher der Dresdner Hotel-Allianz, in der sich etwa 50 Hotels zusammengeschlossen haben, machten die Hotelmanager um kurz nach 15 Uhr ernst. Zuvor sprachen sie noch, wie es die Aktion verlangt, drei Herausforderungen aus. Hilton-Chef Potreck: „Ich fordere hiermit alle Hoteliers-Kollegen aus dem Städtchen Leipzig auf, es uns gleichzutun.“ Marten Schwass, Geschäftsführender Direktor des Hotels Taschenbergpalais Kempinski forderte die Berliner Hoteliers heraus und Marco Bensen, Hoteldirektor im Innside Dresden und Vorsitzender des Dehoga-Regionalverbands Dresden nominierte die Düsseldorfer Kollegen. Dann wurde es nach einem Countdown des Publikums eiskalt. Unter lautem Beifall ließen sich die Hoteliers zu einer zweiten Eisdusche animieren.

Die Aktion soll weltweit auf die gefährliche Krankheit ALS, Amyotrophe Lateralsklerose, aufmerksam machen und die Menschen dazu bewegen, für die Forschung zu spenden. Mit dabei waren neben Potreck unter anderem Johannes Lohmeyer, Hotelmanager und Präsident des Tourismusverbandes Dresden, Sebastian Klink, seit zwei Monaten neuer Chef im The Westin Bellevue Dresden. Während die meisten Hotelmanager das Eiswasser, in dem noch die Eiswürfel schwammen, über ihren feien Zwirn schütteten, kam Lohmeyer im Neoprenanzug. „Es war sehr kalt, aber für einen guten Zweck“, sagte Potreck, während es für Lohmeyer „angenehm und nicht so schlimm“ war.

Die ALS Icebucket Challenge ist eine weltweite Aktion. Dabei begießen sich die Teilnehmer mit einem Eimer eiskaltes Wasser und haben dann 24 Stunden Zeit, drei oder mehr Personen zu nominieren, die das gleiche tun. Gelingt dies nicht, muss man 100 Dollar an die ALS Association spenden.

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