„Deutschlands bester Bäcker“: Dresdner Bäcker in ZDF-Serie am Limit

Mit der Eierschecke konnten zwei Dresdner Bäcker diese Woche bei der ZDF-Sendung „Deutschlands bester Bäcker“ Eindruck schinden. Fernsehkoch Johann Lafer freute sich über das cremige Gebäck aus Sachsen und lud die Dresdner Bäckerei Wippler zudem in das Wochenfinale ein. Hier hätten die Dresdner Bäckermeister den Einzug in das Finale nach Berlin schaffen können. Aber die Sendung vom Freitag verlangte den Bäckern und Konditoren alles ab. Als krönende Aufgabe wartete das Backen einer Sahnerolle in 90 Minuten. Den Wipplers aus Dresden machte die Sahne einen Strich durch die Rechnung. In der Kürze der Zeit gerann die Sahne, anderen Teilnehmern bröckelte der Teig beim Rollen. Die vier Bäcker aus Ostdeutschland buken offensichtlich am Limit, so wie Johann Lafer sich die Aufgabe auch vorgestellt hatte. „Meine Hände sind zu groß, also wird die Rolle meinen Händen angepasst“, entschuldigte sich ein Bäckermeister für die großen Sahnestücke.

Für eine besondere Überraschung sorgten Paula und George Gouveia von der „Bekerei“ in Berlin. Die beiden backen hauptsächlich griechische und portugiesische Leckereien. Dabei sind beide Quereinsteiger und haben sich in mühevoller Arbeit die Rezepte und erarbeitet. Noch überraschender: Ihre Sahnerolle boten sie mit drei Geschmacksrichtungen an, während die anderen Teams nur ein oder zwei Sorten buken. Da staunten auch die Prüfer um Fernsehkoch Johann Lafer nicht schlecht. Bereits in der Prüfung zuvor überzeugten die Berlin mit ihren Gebäcken für ein Picknick, die alle Teams vorbereiten mussten.

Die Dresdner boten unter anderem Mohn-Limetten Cupcakes und Brezeln an. Erste schmeckten auch dem Kritiker Lafer gut: „Die sind superfluffig und sehr saftig. Die Konsistenz ist sehr gut“, bestätigte er das Können der Bäckerei Wippler. Bei der Präsentation im Palais im Großen Garten beeindruckten jedoch alle Teams mit einem hochwertigen Angebot. Letztlich reichte Wipplers Zitronen- und Erdbeersahnerolle nicht für das große Finale. „Ich weiß nicht, ob das deren bester Tag war“, so Lafer in seiner Kritik, obwohl er vom handwerklichen Können absolut überzeugt war. Umso größer war die Freude bei Paula und George Gouveia, die den Finaleinzug zu „Deutschlands bester Bäcker“ schafften.

In insgesamt 72 Folgen machen sich bei „Deutschlands bester Bäcker“ Fernsehkoch Johann Lafer und ausgewählte Bäckerprüfer auf die Suche nach herausragenden Bäckern. Am Mittwoch sendete das ZDF die erste Folge mit sächsischer Beteiligung. Aus Dresden durften sich die Bäckerei Wippler und die Mühlenbäckerei Zopp vorstellen. Als drittes sächsisches Unternehmen nahm die Bäckerei Schmieder aus Frauenstein teil.

 

 

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