Insgesamt zehn illegale Migranten aus Tunesien, Myanmar, Afghanistan und Iran wurden gestern und heute von Beamten der Bundespolizei bei stichprobenartigen Kontrollen in den internationalen Einreisezügen zwischen Bad Schandau und Dresden festgestellt. Ein 34-jähriger Tunesier wollte gestern mit dem ersten Einreisezug EN 476 um 07:00 Uhr unerlaubt nach Deutschland einreisen. Gegen Mittag wurde eine fünfköpfige Familie, davon drei Kleinkinder, aus Myanmar ohne Identitätsdokumente im Eurocity 378 festgestellt. Drei Iraner im Eurocity 174 hatten ebenfalls nicht die erforderlichen Dokumente. Alle kontrollierten Personen haben nach Angaben der Bundespolizie um Asyl ersucht und wurde in die Erstaufnahmeeinrichtung nach Chemnitz weitergeleitet. Nach eigenen Aussagen wurden sie auf unterschiedlichsten Wegen nach Deutschland eingeschleust. Ein 15-jähriger Junge aus Afghanistan bat bei einer Kontrolle im Euro-Nightline 476 die Beamten ebenfalls um Asyl. Da es um einen Minderjährigen handelt, wurde er in die Obhut des Jugendamtes übergeben.
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