Nach einem Unfall mit drei Lkw war die A4 in Richtung Görlitz nach der Abfahrt Dresden-Altstadt heute für mehrere Stunden voll gesperrt. Nach Abschluss der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Autobahn noch gereinigt werden. Ab 14 Uhr rollte der Verkehr wieder.
Ein polnischer Scania-Sattelzug war auf der A4 Erfurt – Dresden unterwegs. Nach der Abfahrt Dresden-Altstadt fuhr er kurz vor 11 Uhr aus noch ungeklärter Ursache auf einen Lkw MAN mit Schilderwagen der Autobahnmeisterei auf, der zur Absicherung einer Baustelle im rechten Fahrstreifen stand. Durch die Kollision wurde dieser Lkw auf einen weiteren Lkw MAN der Autobahnmeisterei, der auf dem Seitenstreifen stand, geschoben. Dieser wurde dadurch gegen die Leitplanke gedrückt. Bei dem Unfall erlitt der 52-jähriger polnische Lkw-Fahrer schwere und der 55-Jährige Fahres eines der beiden Schilderwagen leichte Verletzungen. Der andere Fahrer blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge der Autobahnmeisterei erlitten nach erster Einschätzung einen Totalschaden. Insgesamt bezifferte die Polizei den Sachschaden auf rund 625.000 Euro.
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