Aktualisiert am 19.11., 12 Uhr: dresden.de ist wieder erreichbar. Der Datenbestand von dresden.de zeigt jetzt die gesicherte Version von Ende letzter Woche an, teilte ein Rathaussprecher mit. In den nächsten Tagen werde die Stadtverwaltung die Daten wieder auf den aktuellsten Stand bringen. Auch das ratsinfo-System ist wieder am Netz.
dresden.de voraussichtlich erst ab Donnerstag wieder erreichbar
Der Internetauftritt der Stadt Dresden ist weiterhin – voraussichtlich bis Donnerstag – nicht erreichbar. Grund dafür ist der Umzug des Rechenzentrum vom Erdgeschoss in die neu sanierten Räume im Dachgeschoss des Rathauses. Schrittweise werden seit dem 20. Oktober Server und weitere Technik umgesetzt oder neu in Betrieb genommen. Darunter leidet seit ein paar Tagen der Onlineauftritt der Stadt. „Zwar ist der Wiederherstellungsprozess der aktuellen Daten von dresden.de weit fortgeschritten, aber aufgrund der zahlreichen Seiten, es sind mehr als 30 000, und Anbindungen vieler interner Datenquellen noch nicht abgeschlossen“, sagte heute ein Rathaussprecher.
Der Eigenbetrieb IT-Dienstleistungen (EB IT) rechnet damit, dass die Webseite ab Donnerstagmorgen wieder online ist. Dafür arbeiten die Netzwerkadministratoren, Programmierer und Techniker auch am Feiertag weiter an der Problemlösung. Insgesamt 15 Fachleute seien rund um die Uhr im Einsatz.
In der Nacht des 16. November habe sich gegen 23 Uhr ein Problem mit der Wiederinbetriebnahme von Teilen des Datenspeichers herausgestellt. Davon war auch die Datenbasis von dresden.de betroffen. „Die Daten von dresden.de werden dauerhaft und in Echtzeit gesichert. Dieser Sicherungsprozess wies unerklärlicherweise einen Fehler auf, der nicht von den Kontrollsystemen angezeigt wurde. Nach dem Umzug des Speichersystems griff dieses nur noch auf veraltete Daten zu. Neben der Echtzeitspeicherung gibt es noch eine wöchentliche Gesamtsicherung des Systems. Das ist sozusagen die Sicherung der Sicherung. Diese benutzen wir jetzt, um den aktuellen Zustand der Webseite wieder herzustellen. Aufgrund der Reparaturarbeiten am System sowie der Datenmenge von dresden.de nimmt dieser Ladeprozess mehrere Tage in Anspruch“, erklärt der Leiter des Eigenbetriebes IT-Dienstleistungen, Professor Michael Breidung.
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