In knapp zwei Wochen hat der 19. Dresdner Weihnachts-Circus Premiere, und in den nächsten Wochen trifft ein Zirkuswagen nach dem anderen ein. Den Anfang macht wieder die schmucke Zirkuskasse, ein ehemaliger Eiswagen, der vor über 20 Jahren umgebaut wurde. Die ersten 2.000 Karten wurden wie in den vergangenen Jahren nicht verkauft, sondern an den Dresdner Tafel e.V. gespendet. Zirkusdirektor Mario Müller-Milano hat die Karten der Geschäftsführerin des Vereins, Edith Franke, übergeben. Der Verein verteilt sie an bedürftige Familien, die regelmäßig zu den Lebensmittel-Ausgabestellen kommen.
Premiere ist am 17. Dezember. Bis zum 4. Januar werden die 40 Künstler aus zehn Ländern in 36 Vorstellungen ihr Können in der Manege zeigen. Begleitet werden die Akteure in der Manege von 15 Musikern, die jeden Titel live spielen werden. Das ist inzwischen eine große Ausnahme in der Zirkusbranche und ein Markenzeichen des Dresdner Weihnachts-Circus, betont Müller-Milano.
Zwei Stunden vor der Show beginnt der Einlass in das weihnachtlich geschmückte Vorzelt, das wie ein Marktplatz gestaltet ist Hier kann man sich kulinarisch auf den Weihnachts-Circus einstimmen. Dafür sorgen Stände vorwiegend regionaler Anbieter – ob Bäckerei Reimann oder Fleisch- und Wurstwaren Korch, Säfte und Glühwein von Heide, Nepple Eis oder Feldschlößchen Bier. Auch der historische Kaffeewagen aus den 30er Jahren lädt wieder zu einer gemütlichen Auszeit. Im Gourmetzelt verwöhnt Gerd Kastenmeier die Gäste mit einem 3-Gänge-Menü oder auch à la carte. „Viele Firmen wollen ihre Weihnachtsfeier im Circus verbringen“, erzählt Müller-Milano. „Da ist ein köstliches Menü ein schöner Auftakt, und auch in der Pause kann man sich hier auf einen Wein treffen.“
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