Die große Scheune des Schloss Pillnitz bei Dresden ist für die Zukunft gesichert. Wie der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) am Donnerstag mitteilte, sind die Arbeiten zur Substanzerhaltung weitgehend abgeschlossen. Um die baufällige Scheune herzurichten, investierte das SIB nach eigenen Angaben 2,2 Millionen Euro. Unter anderem verlegten Dachdecker insgesamt 92.000 Dachziegel. Die speziellen Kohlebrandbiberschwänze bedecken eine Fläche von rund rund 2000 Quadratmetern.
Einige Teile des alten Bauwerks mussten abgerissen werden. Hierzu gehörte der Dachstuhl im Mittelteil und an der Westseite, wie das SIB mitteilte. Der Dachstuhl am östlichen Teil dagegen war so stabil, um ihn denkmalgerecht zu restaurieren. Das Mauerwerk der Scheune wurde größtenteils stabilisiert, wo statisch notwendig, wurde es teilweise erneuert. Künftig dient die Scheune als einfaches Lager des Schlossbetriebes.
Die Gestaltung des Schlossvorplatzes steht als nächstes Projekt in Pillnitz an. Die Mitarbeiter des SIB arbeiten nach eigenen Angaben bereits an der Entwurfsplanung.
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