Eine Woche nach „Offen und bunt – Dresden für alle!“ mit Herbert Grönemeier und vielen anderen Künstlern freuen sich die Organisatoren über eine weltweit positive Resonanz. „Bei den Organisatoren vom Verein Dresden – place-to-be gingen über die sozialen Medien wie Facebook und Twitter sowie per Email mehrere Tausend, zum Teil bewegende Reaktionen ein“, beschreibt Vereinsmitglied Martina Aschmies das Echo.
Das Auswärtige Amt habe die Dresdner Veranstaltung genutzt, um das Bild von Deutschland in der Welt in ein besseres Licht zu rücken. Dafür wurden deutsch- und englischsprachige Videos produziert und beworben.
Der Initiator des Festes für Weltoffenheit, der Dresdner Mediziner Prof. Gerhard Ehninger, zeigte sich ob der Resonanz gerührt. „Mit einem solchen Erfolg hatte ich nicht gerechnet. Mich erreichten Anrufe und Mails auch aus Südafrika, Lateinamerika, den USA und aus mehreren europäischen Ländern. Fast alle zeigten sich dankbar, sprachen von einem Signal der Hoffnung, und waren überaus liebevoll.“ Die Reaktionen, so Ehninger, hätten ihn emotional sehr bewegt.
Derzeit haben er und sein Team aus ehrenamtlichen Helfern alle Hände voll zu tun. Noch fehlen etwa 100.000 Euro auf dem Spendenkonto, um die Kosten der Veranstaltung zu decken. Nachdem Außenminister Walter Steinmeier (SPD) von einem durch die Proteste in Dresden geschädigten Ansehen Deutschlands in der Welt gesprochen hatte, sei er froh, dass das Konzert ein anderes, besseres Bild von Dresden und Deutschland vermittelt habe.
Die Veranstaltung am 26. Januar war vom Verein „Dresden – place-to-be“ durch Darlehen finanziert worden. Dafür haften einige Mitglieder des Vereins persönlich.
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