Vor dem leichtsinnigen Umgang mit privaten Fotos im Internet hat die sächsische Polizei zum heutigen bundesweiten Aktionstag „Internationaler Safer-Internet-Day“ gewarnt. Besonders die immer beliebter werdenden Selfies und das Sexting stellt die Polizei dabei in den Vordergrund. Beim Sexting – das Wort kommt aus einer Kombination aus Sex und Texting – werden private erotische Fotos oder Nacktfotos gepostet. Gerade in der Ferienzeit hätten Kinder und Jugendliche viel mehr Zeit, in sozialen Netzwerken oder mobilen Apps zu kommunizieren.
Nach wie vor sei es vielen jungen Internetnutzern nicht bewusst, dass das Verschicken und Tauschen von privaten Bildaufnahmen, so auch von Nacktaufnahmen, über das Smartphone sehr unangenehme Folgen für sie persönlich haben kann. Besonders wenn diese so versendeten Aufnahmen in die falschen Hände geraten oder gar ohne die Erlaubnis der fotografierten Person anschließend ins Internet gestellt werden. Dann können Mobbing im Internet wie auch im wirklichen Leben häufig die Folge sein, warnen die Experten des Landeskriminalamtes.
- REDEN: über mögliche Gefahren im Internet und über den sicheren Umgang mit dem Smartphone, keine Scheu beim Reden über das Phänomen Sexting
- ENTSCHEIDEN: braucht Ihr Kind in der Grundschule ein Smartphone mit ständigem Internetzugang
- REGELN: Setzen Sie klare Regeln und benennen Sie Grenzen bei der Smartphone-Nutzung für Ihr Kind
- WARNEN: Machen Sie Ihr Kind besonders darauf aufmerksam, dass es mit seinen persönlichen Daten (Adresse, Telefonnummer, Alter, Interessen, usw.) im Internet sehr vorsichtig umgehen sollte.
Mehr Informationen bei:
>> Klicksafe
>> Polizeiberatung
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