Hunderte Schüler, laut Polizei etwa 300, sind am Samstag in Dresden gegen Rassismus und die Pegida-Bewegung auf die Straße gegangen. Gleichzeitig forderten sie eine bessere politische Bildung in ihren Schulen. Bei den Organisatoren handelt es sich selbst um Schüler von vier Gymnasien. Sie hatten die Initiative „Bildung statt Rassismus – Pegida stoppen“ ins Leben gerufen und mit der Demoankündigung eine Welle des Zorns bei Pegida-Anhängern erzeugt. Dies nahmen sie via Facebook als Beweis für ihr Anliegen und fühlten sich am Samstag in ihrer Aktion bestärkt.
Der Demozug vom Bahnhof Neustadt zum Theaterplatz verlief ohne Störungen, wie die Veranstalter am Abend mitteiltem: „Ach was kann man zu dieser Stunde anderes sagen, als dass wir alle überglücklich mit dem heutigen Tag sind“, hieß es in einer Zusammenfassung. „Auf dass man den Tellerrand unserer Stadt ein wenig schrumpfen sehen konnte“, so das Fazit der Schüler, die möglicherweise eine Folgeaktion planen.
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