Ein jetzt gestartetes Projekt soll Müttern mit Migrationshintergrund berufliche Perspektive zeigen und die Chancen auf Beschäftigung verbessern. Voraussetzung für den Einstieg ist eine Arbeitserlaubnis. Das zusammen vom Frauenförderwerk Dresden und der Integrations- und Ausländerbeauftragten organisierte Projekt richtet sich an zugewanderte Frauen zwischen 18 und 50 Jahren und heißt „MMA – Mütter mit Migrationshintergrund arbeiten“.
Ab sofort könne man sich anmelden, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung. Besonders würden Migrantinnen angesprochen, die Arbeitslosengeld II beziehen. Die Teilnehmerinnen treffen sich zwei bis drei Mal pro Woche für je fünf Stunden. Zum Programm, das über ein Jahr geht, gehören zum Beispiel ein Computer-Kurs, berufsbezogenes Deutsch, Stellenrecherche, Bewerbungscoaching und das Vermitteln von Kenntnissen im Sozial- und Arbeitsrecht. Bei Schnupperpraktikas können die Frauen Erfahrungen mit potenziellen Arbeitgebern sammeln.
Eine Besichtigung der Räumlichkeiten sowie ein Infogespräch ist nach vorheriger Vereinbarung oder freitags zwischen 10 und 12 Uhr ohne Voranmeldung möglich.
>> Kontakt: Ulrike Hachenberger, (03 51) 2 02 69 20, hachenberger-mma@frauenfoerderwerk.de
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