Bürgerbegehren Königsbrücker Straße: Drive-In für weitere Unterschriften

Die Unterschriftensammlung für das Bürgerbegehren zur Sanierung der Königsbrücker Straße geht weiter. Morgen will der Verein „Bürgerstimme Dresden e.V.“ an der Total-Tankstelle an der Königsbrücker Straße Fragen beantworten und für weitere Unterstützung werben. Dafür wollen die Vereinsmitglieder zwischen 11.30 und 13.30 Uhr einen Drive-In einrichten. „Die Autofahrer müssen nicht aussteigen, die Unterschriftensammler kommen direkt zum Fahrzeug“, sagte Vereinschef Benjamin Karabinski. Ein ähnliche Aktion an der Tankstelle hatte es bereits im Februar gegeben.

Bisher sind mehr als 11.000 der erforderlichen 22.000 Unterschriften beisammen. Karabinski hofft, dass über den Sommer die andere Hälfte zusammenkommt. Weitere Aktionen plant der Verein an der Stadtteilbibliothek in der Neustadt und an der Stauffenberg-Allee.

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens, die Kreisverbände von CDU und FDP, wollen erreichen, dass die im April 2014 vom Stadtrat beschlossene Sanierungsvariante umgesetzt wird. Die rot-grün-rote Stadtratsmehrheit hatte dagegen im Dezember 2014 einen weiteren Prüfauftrag an die Stadtverwaltung gerichtet. Das Ergebnis liegt noch nicht vor.

Mit dem Bürgerbegehren zu vier verkaufsoffenen Sonntagen war der Verein wegen fehlender Unterschriften zum Stichtag gescheitert. Um das Verfahren hatte es viel Polemik und eine heftige Debatte im Stadtrat gegeben.

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