Neue Rettungswache in Großenhainer Straße eingeweiht

Rettungswagen und Krankenfahrzeuge für einen Einzugsbereich von rund 37.000 Einwohnern in Pieschen, Trachenberge, Mickten und Teilen der Dresdner Neustadt starten jetzt von der neuen Rettungswache des Malteser Hilfsdienstes in der Großenhainer Straße 33. Zur feierlichen Einweihung des zweistöckigen Neubaus übergab Bürgermeister Detlef Sittel (CDU) heute einen symbolischen Schlüssel an den Leiter der Rettungswache Heiko Knick und an Rene Fleischer, Leiter des Malteser Rettungsdienstes Dresden.

Rettungswache Großenhainer Straße 3108 schlüssel

Heiko Knick (l.), Leiter der Rettungsstelle, und Rene Fleischer, Leiter des Malteser Rettungsdienstes Dresden, nehmen von Bürgermeister Detlef Sittel den symbolischen Schlüssel in Empfang. Foto: W. Schenk

Die Arbeitsbedingungen für die 44 hauptberuflichen Mitarbeiter der Rettungswache haben sich deutlich verbessert. 2,9 Millionen Euro wurden in zwei Fahrzeughallen mit 12 Stellplätzen, Sanitärräume, Ruhebereich, Ausbildungsräume und eine Fahrzeugdesinfektionshalle investiert. Der alte Standort in der Leipziger Straße 33 wird nun freigezogen. Die Bauarbeiten hatten im Frühjahr 2014 begonnen.

Innenminister Markus Ulbig (CDU), der als Landtagsabgeordneter 2014 in Pieschen ein Direktmandat errang, fand trotz sich überstürzender Ereignisse rings um die Unterbringung von Asylbewerbern Zeit für ein Einweihungs-Grußwort und lobte as Sicherheits- und Rettungskonzept der Landeshauptstadt. Sittel erinnerte daran, dass trotz umfangreicher Investitionen in neue Stadtorte und Technik rechtzeitig deren Erneuerung in Angriff genommen werden müsse. „Man ist nie fertig“, sagte er. Feuerwehr und Rettungsdient fühlen sich offensichtlich im Rathaus gut vertreten. „Gott sei Dank“, bleibe Sittel als wiedergewählter Ordnungsbürgermeister auch die nächsten sieben Jahr für beide Bereiche zuständig, meinte Carsten Loewe, Abteilungsleiter im Brand- und Katastrophenschutzamt.

 

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