Der Bauausschuss des Stadtrates hat die Verwaltung beauftragt, die Einhaltung der Tempo-30-Zone in der Peschelstraße sicherzustellen. Bis Ende Juni sollen geeignete Maßnahmen vorgeschlagen werden, heißt es in dem von der CDU-Fraktion eingebrachten Antrag. Die Straße wird täglich von rund 6.000 bis 7.000 Autos genutzt und dient unter anderem als Verkehrsanbindung der Stadt Radebeul an das nordwestliche Dresdner Stadtgebiet und die Autobahn A4 sowie als nördliche Zubringerstraße zum Elbepark.
„Unabhängig von den seit Jahren geplanten Umbaumaßnahmen im Kreuzungsbereich soll möglichst schnell eine Verbesserung der Situation für die betroffenen Anwohner erreicht werden, wobei auch kleinere Maßnahmen wie Geschwindigkeitsdisplays nicht von vornherein ausgeschlossen werden sollen“, erklärte der Pieschener CDU-Stadtrat Veit Böhm. Langfristig stelle sich für ihn allerdings die Frage nach der grundsätzlichen Verkehrsführung in diesem Bereich.
Bereits Anfang März hatte der Ortsbeirat Pieschen mit großer Mehrheit dem CDU-Antrag zugestimmt. Neben der Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 Stundenkilometer geht es auch um eine Verringerung des Verkehrslärms und des Gefährdungspotenzials für die Nutzer des angrenzenden Spielplatzes.
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