Der 7. Juli 2017 hat sich zu einem beliebten Hochzeitsdatum gemausert. Das habe man so nicht erwartet. Das Terminangebot sei darum erweitert worden, erklärten der 1. Bürgermeister Detlef Sittel (CDU) und Frank Neubert, Chef des Dresdner Standesamtes, heute bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz des Standesamtes. Jetzt würden Termine für 26 Trauungen zur Verfügung stehen. Einige seien noch zu haben. Auch für den darauf folgenden Sonnabend, den 8. Juli 2017, seien 17 Hochzeiten möglich.
Bis zum Jahresende erwartet die Landeshauptstadt einen neuen Rekord bei Eheschließungen. Zur Jahreshälfte liege man um 47 über dem Vorjahresnivau, insgesamt verzeichne man ein Plus von 186 reservierten Terminen. 988 Paare hätten sich in den ersten sechs Monaten des Jahres das Ja-Wort gegeben. Die Hälfte aller in Dresden angebotenen Hochzeitstermine sei bereits ein Jahr im Voraus reserviert. „Dresden bietet Eheschließungen nicht nur an elf sehr verschiedenen Trauorten an, sondern auch in großer Zahl an einem gefragten Sonnabend“, kommentierte Sittel die Bilanz nach sechs Monaten. Trauungen seien im Standesamt auf der Goetheallee, im Kulturrathaus, im Landhaus, im Schloss Albrechtsberg, im Schloss Schönfeld, im Lingnerschloss, im DDV-Stadion, im Rathaus Weixdorf, im Palais Großer Garten, im Carl-Maria-von-Weber-Museum sowie im Kraszewski-Museum möglich. Für 2018 laufen zurzeit die Terminabstimmungen mit den verschiedenen Trauobjekten. Die Terminvorschau für das Jahr 2018 sei Ende Dezember verfügbar.
Rekordzahlen erwartet das Standesamt auch bei den Geburten. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Standesbeamten 261 Geburten zusätzlich beurkundet. Waren es 2015 zum Halbjahr noch 3.890, erblickten dieses Jahr 4.151 Babys das Licht der Welt. Für das Jahresende werden wieder deutlich über 8.000 Geburten erwartet. Auch wenn 27 Prozent der Eltern nicht in Dresden wohnen, seien alle Kinder gebürtige Dresdner.
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