Die Mitglieder der Jungen Union Dresden (JU) haben einen neuen Kreisvorstand gewählt. Der neue Vorsitzende Denny Schneider erhielt 83 Prozent der Stimmen auf der ordentlichen Mitgliederversammlung. Der 24-jährige Lehramtsstudent löst CDU-Stadträtin Heike Ahnert, die nicht wieder antrat, ab und dankte ihr für deren großes Engagement.
„Unser Ziel ist es, dass die CDU in Dresden wieder eine stärkere Rolle spielt. Dabei werden wir auch weiterhin die kritisch-konstruktive Stimme der jungen Christdemokraten sein und auch zukünftig dafür sorgen, dass unsere Inhalte und Personen – innerhalb und außerhalb der Unions-Familie – Beachtung finden“, erklärte Schneider. Den JU-Mitgliedern kündigte er eine arbeitsreiche Zeit an. „Im Spätsommer werden wir das Rückgrat des CDU-Bundestagswahlkampfes in der Region sein und im Herbst begrüßen wir beim Deutschlandtag der JU Deutschlands mehr als 1.000 junge Konservative aus der ganzen Welt“, sagte Schneider.
Die Finanzpolitik der rot-grün-roten Stadtratsmehrheit bezeichnete er als „verantwortungslos“. Sie werde auf Kosten der Jugend betrieben, so Schneider. Man wolle als das ordnungspolitische Gewissen der jungen Menschen in Dresden auftreten.
Die Mehrheit im elfköpfigen JU-Vorstand stellen die Studenten (6). Darüber hinaus wurden ein Schüler, ein Flugbegleiter, ein Referent, ein wissenschaftlicher Mitarbeiter und ein Medieninformatiker gewählt. Bei nur zwei Frauen überwiegt eindeutig der Männeranteil. Die Junge Union Dresden hat 218 Mitglieder, 19 Prozent mehr als vor zwei Jahren. Mit diesem Aufwärtstrend unterscheide sie sich von der Mutterpartei, meinte Schneider.
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