2.000 Babys haben in diesem Jahr bereits das Licht der Welt im Dresdner Universitätsklinikum erblickt. Der kleine Anton war es, der am vergangenen Sonntag die zweite Tausend vollmachte. „Der Junge ist bei bester Gesundheit, 51 Zentimeter groß und bringt 3.500 Gramm auf die Waage“, hieß es in einer entsprechenden Mitteilung.
Bei insgesamt 1.906 Geburten seien bis zum 1. Oktober 2.000 Kinder geboren worden, davon 931 Mädchen und 1069 Jungen. Von den 93 Mehrlingsgeburten waren 92 Zwillingspaare, einmal gab es Drillinge. „Dresden ist eine sehr familienfreundliche Stadt. Als Geburtshelfer freuen wir uns daher sehr über die konstant hohen Geburtenzahlen“, erklärt Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Die Statistik zeige dabei auch Belege für die hervorragende Versorgung von Risikoschwangerschaften: Während die Zahl der Frühgeburten minimal anstieg, verringerte sich die Anzahl der Kaiserschnitte deutlich, so Wimberger.
Bis Ende September 2017 verzeichnete das Universitätsklinikum insgesamt 376 Frühgeburten (2016: 362) und 590 Kaiserschnitten (2016: 625). „Die Ergebnisse zeigen, dass wir etwas mehr Frühgeborene als im Vorjahr versorgen konnten. Viele Mütter und Väter greifen bei einer Risikoschwangerschaft bewusst auf die Expertise der Dresdner Hochschulmedizin zurück. Die sinkenden Eingriffe in Form eines Kaiserschnitts machen aber auch deutlich: Eine Risikoschwangerschaft bedeutet nicht zwingend, mit einem Kaiserschnitt zu intervenieren. Jede Geburt ist einzigartig und wird deshalb individuell betreut“, betonte die Medizinprofessorin.
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