Die Deutsche Bahn fährt einen harten Kurs. Nach 16 Tarifrunden fehlen laut Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) immer noch Ergebnisse in zentralen Fragen. Die GDL zieht symbolisch die Notbremse und geht in den siebten Streik seit Sommer 2014. In Dresden hatte der Streik am ersten Tag erhebliche Folgen im Fernverkehr. Im Nahverkehr fuhren am Mittwoch noch einige Züge. Die IC-Linie Dresden-Hamburg fiel aus, auch die IC-Linie Dresden-Köln entfiel. Zusätzlich müssen sich Fahrgäste der Deutschen Bahn auf Verspätungen einstellen.
Die GDL fordert unterdessen weiterhin fünf Prozent mehr Lohn, eine einstündige Arbeitszeitverkürzung, eine Beschränkung der Überstunden und eine Gewinnbeteiligung. Mit dem Streik, der bundesweit bis Donnerstag 21 Uhr läuft, wollen die Lokführer jetzt ihren Forderungen wiederholt Nachdruck verschaffen.
Hilfe für Reisende
Laut Bahn können Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, ihre Fahrkarte und Reservierungen im DB Reisezentrum oder in den DB Agenturen kostenlos erstatten lassen.
>> Streikinfos der Deutschen Bahn im Internet
[yag id=“14240″]
Das könnte Sie auch interessieren …
Die frühere Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Helma Orosz (CDU) ist heute gemeinsam mit 13 weiteren >>>
Der Dresdner CDU-Landtagsabgeordnete Patrick Schreiber verlängert. Seit 14 Jahren steht er bereits an der Spitze des >>>
In seiner 36. Sitzung hat der Dresdner Stadtrat nach einer Fragestunde der Stadträte über die stadtweiten und stadtteilbezogenen >>>
Dresdens Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain (Grüne) will an der Westseite des Wiener Platzes einen Zentralen >>>
Nach einer Fragestunde und einer aktuellen Stunde zum Thema „Soziale Wohnungspolitik“ folgte in der Stadtratssitzung >>>