Dynamo Dresden soll ordentlich trainieren können und brauche einen neuen Rasen im Stadion – das hatte Jürgen Klopp, Trainer von  Borussia Dortmund, nach dem Pokalspiel in Dresden gesagt. Zumindest um die Trainingsbedingungen will sich die OB-Kandidatin von „Gemeinsam für Dresden“, Eva-Maria Stange, kümmern. Nach einem Treffen mit Dynamo-Geschäftsführer Robert Schäfer erklärte sie: „Profis brauchen professionelle Bedingungen. Ich bin zuversichtlich, der SGD bei der Suche nach einem neuen Trainingsgelände helfen zu können“. Das jetzige Trainingsgelände im Großen Garten sei in der abgelaufenen Saison fast durchgängig unbenutzbar gewesen. „Das sind inakzeptable Bedingungen für den Verein“ meinte Stange. Der Nutzungsvertrag für das Trainingsgelände im Großen Garten läuft 2018 aus. Das Gelände wurde zwar mit neuem Rollrasen samt Beregnungsanlage und Drainage ausgestattet, ist aber wegen Baumängeln kaum nutzbar.

Die SPD-Politikerin sicherte auch Unterstützung bei der Entwicklung der neuen Vereinsheimat auf dem Stadiongelände zu. „Das Projekt Steinhaus muss Wirklichkeit werden“, sagte sie. Momentan gehören Gelände und Gebäude der Stadionprojektgesellschaft, die das Stadion gebaut hatte und es seitdem betreibt. Mitglieder und Fans wollen hier eine neue Vereinsheimat schaffen.

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